cudl - eine Wecker-App für Paare

myTaxi-Chef startet persönlichen Morgengruß

Mit cudl gibt es nun einen Wecker, der seine Nutzer mit persönlichen Botschaften der Liebsten weckt. "Die Idee kam mir, als meine damalige Freundin in Thailand studierte", sagt myTaxi-Geschäftsführer Jonas Gumny, der die Idee zur App hatte.
myTaxi-Chef startet persönlichen Morgengruß
Freitag, 4. November 2016VonAlexander Hüsing

Überall in Deutschland stehen zahllose Wecker herum – und sie werden gehasst! Digitale Zeitgenossen lassen sich vermutlich meist von ihrem Smartphone wecken. Schön ist dies aber auch nicht. Dies fand auch myTaxi-Geschäftsführer Jonas Gumny und entwickelte cudl, eine Wecker-App, die Nutzer mit einer persönlichen Sprach- und Bildnachricht weckt. Zum cudl-Team gehören außerdem der Softwareentwickler Tobias Schumacher und Henning Reimer, Android-Experte bei mytaxi.

“Die Idee kam mir, als meine damalige Freundin in Thailand studierte und wir auf Grund der Zeitverschiebung und meiner Arbeitszeiten kaum Möglichkeiten hatten, miteinander zu telefonieren. Wir beide mussten uns erst einmal wieder daran gewöhnen, alleine ohne den anderen im Bett aufzuwachen”, erklärt Gumny die Geschichte hinter der persönlichen Wecker-App. Damit die kleine Anwendung funktioniert, müssen beide Parteien die App runterladen und miteinander verbinden.

“Dabei können sich immer nur zwei Leute mit einander ‘pairen’. Daraufhin kann man die App als ganz normalen Wecker nutzen. Außerdem kann der Partner eine persönliche Sprachnachricht mit Bild hinterlegen, die dem Anderen dann nach Ausschalten des Weckertons angezeigt und vorgespielt wird”, teilt das Start-up mit. Neben Liebespaaren sehen die cudl-Macher auch getrennt lebende Familien oder Geschäftsreise als Zielgruppe. Für Nutzer ist die App kostenlos. So macht das Wecken noch mehr Spaß!

Kennen Sie schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht!

Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.