Von Alexander
Donnerstag, 3. November 2016

5 Start-ups, die eine ganz große Zukunft haben

Start-ups wie IDnow sind auf dem Weg nach ganz oben. Seventure, die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft und mehrere Business Angels investierten gerade "mehrere Millionen Euro" in den Ident- und E-Signing-Anbieter. Merken sollte man sich auch Ubimax, einen Anbieter von industriellen Wearable Computing-Lösungen.

Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Start-ups, die (hoffentlich) eine ganz große Zukunft vor sich haben.

Bitmovin

Die Londoner Investorengruppe Atomico, die vom Skype-Gründer Niklas Zennström geführt wird, und weitere nicht genannte internationale Investoren investierten kürzlich 10,3 Millionen US-Dollar in das Kärntner Start-up Bitmovin. Das junge Unternehmen, das 2013 von Stefan Lederer, Christian Timmerer und Christopher Müller gegründet wurde, bietet eine Infrastruktur an, um Videos auf allen Geräten zu übertragen und ohne Buffering abzuspielen. Das frische Geld soll in die Weiterentwicklung der Video-Infrastruktur fließen.

IDnow

Seventure, die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft und mehrere Business Angels investierten gerade “mehrere Millionen Euro” in IDnow, einen Ident- und E-Signing-Anbieter. Die finanziellen Mittel fließen vor allem in die “europäische Expansion und die Weiterentwicklung der E-Sign- und Ident-Plattform”. Zu den Kunden des FinTech-Unternehmens zählen Firmen wie Commerzbank, UBS und N26. IDnow wurde 2014 von Jet A, dem Company Builder der amiando-Gründer gestartet.

makerist

Mit G+J Digital Ventures und Ringier Digital Ventures investierten gerade gleich zwei weitere Medienhäuser in die digitale Handarbeitsschule makerist. Und auch der Hightech-Gründerfonds (HTGF) und der OZ Verlag investierten erneut in das junge Berliner Start-up mit seinen knapp 40 Mitarbeitern. Insgesamt flossen dabei 5 Millionen in makerist. Mit dem frischen Kapital will die Jungfirma, die 2013 von Axel Heinz und Amber Riedl gegründet wurde, international wachsen und das Marketing anschmeißen – geplant ist etwa ein TV-Spot.

Shippo

Union Square Ventures, SoftTech VC, Version One Ventures und Co. investierten neulich 7 Millionen Dollar in das amerikanisch-deutsche Versand-Start-up Shippo. Das Start-up wurde einst in München gegründet, residiert aber seit der Aufnahme bei 500 Startups in den USA. Shippo entwickelte eine API, die Shops den Versand erleichtern soll. Laut Firmenangaben nutzen bereits 10.000 das Shippo-System.

Ubimax

Atlantic Bridge und Westcott investierten kürzlich 6 Millionen Dollar in Ubimax, einen Anbieter von industriellen Wearable Computing-Lösungen. Die neuen finanziellen Mittel werden hauptsächlich dafür eingesetzt, das bestehende US-Geschäft zu erweitern und die europäische Marktführerschaft auf den amerikanischen Kontinent auszuweiten”, teilt das Unternehmen mit. Das Bremer Unternehmen wird von Hendrik Witt, Jan Junker und Percy Stocker geführt.

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Foto (oben): Shutterstock