Start-up-Radar

Mister Wong kommt zurück – schon wieder!

Mister Wong war einst der heißeste Scheiß im deutschen Internet. Auf Dauer konnte sich der Social-Bookmarking-Dienst aber nicht durchsetzen. Vor einigen Jahren war Mister Wong dann eine "Social Fashion-Plattform". Nun kommt Mister Wong erneut zurück - diesmal als lokaler Vergleichsdienst.
Mister Wong kommt zurück – schon wieder!
Dienstag, 1. November 2016VonAlexander

Unter dem Namen Mister Wong fanden Nutzer zuletzt eine “Social Fashion-Plattform”, die 2013 an den Start ging und dann sang- und klanglos untergegangen ist. Doch Tod ist Mister Wong, einst ein Social-Bookmarking-Dienst und der heißeste Scheiß im deutschen Internet, damit noch lange nicht. “Demnächst passiert hier was Großartiges…” steht derzeit auf der Startseite der Plattform, die nach der letzten Wiederbelebung ein Pinterest-Tumblr-Social-Shopping-Ding war.

Mister Wong gehört inzwischen der Hamburger Softwarefirma HanseHype. “Wir werden mit den Domains ein Vergleichsportal aufbauen, um für den Benutzer ein Ort zu liefern um Produkte mit einander zu vergleichen. Als Besonderheit wollen wir, das Benutzer Ihre eigene Erfahrung einbringen und Produkte bewerten können. So haben wir eine Review Prozess über die Crowd”, beschreibt HanseHype-Macher Ferhat Ziba das geplante neue Mister Wong-Konzept.

Schon vor dem offiziellem Start hinterlassen viele Start-ups, die demnächst an den Start gehen wollen, erste Lebenszeichen im Netz. Alle diese Jungfirmen sammelt deutsche-startups.de im Start-up-Radar. Unser Start-up-Radar ist somit eine Liste mit Jungfirmen, die die Gründerszene demnächst bereichern werden. Start-ups, die in den nächsten Wochen das Licht der Welt erblicken und schon ein Lebenszeichen hinterlassen haben, dürfen sich bei uns melden.

Im Fokus: Artikel über Start-ups, die demnächst starten, gibt es in unserem Start-up-Radar

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.