3 neue Start-ups

Neu dabei sind: Room in a box, Miwangu und Kampando

In unserer Rubrik “3 neue Start-ups” gibt es täglich neue Start-ups in Kurzform. Heute stellen wir Room in a box, Kamapando und Miwangu vor. Das Berliner Room in a box beispielsweise vertreibt eigene Möbel aus Wellpappe und spart damit viel Gewicht bei einem Umzug.
Neu dabei sind: Room in a box, Miwangu und Kampando
Mittwoch, 17. August 2016VonChristina Cassala

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “3 neue Start-ups” gibt es deswegen täglich neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

Room in a box vertreibt Möbel aus Pappe

Room

Pappmöbel: Mittlerweile müssen viele Menschen immer wieder umziehen und wer dabei nicht ständig schwere Möbel von A nach B transportieren will, der ist bei dem Start-up der Gründer Lionel Palm, Gerald Dissen und Christian Hilse genau richtig. Das Berliner Start-up Room in a box vertreibt Möbel aus Pappe perfekt. Gestartet sind die drei bereits 2014 mit einem Bett. Jetzt erweitern die Berliner ich Sortiment gehen jetzt mit einem leichten und günstigen Steharbeitsplatz aus Wellpappe. Wie auch das Bett besteht der neue Steharbeitsplatz eigenen Angaben nach zu 85 Prozent aus recycelten Rohstoffen und fließt zu 100 Prozent zurück in den Wertstoffkreislauf. Der CO2-Fußabdruck des Möbelstücks sei um bis zu 75 Prozent geringer. Produziert werde ausschließlich mit heimischen Rohstoffen in Deutschland.

Mit Miwangu seine Stadt bewerten

miwangu

Bewertung: In Dresden ist Miwangu online gegangen. Das Start-up der drei Gründer Sebastian Arnecke, Marcus Schwertz und Sebastian Eichler ist ein Bewertungs- und Vergleichsportal für Städte und Stadtteile. Die Bewohner können darin ihren Stadtteil bewerten und weiterempfehlen. Nutzer können kostenlos und ohne Registrierung ihren aktuellen oder verflossenen Stadtteil, mittels einem einfachen Sterne-System, bewerten und weiterempfehlen sowie durch persönliche Erfahrungsberichte ergänzen – von Familienfreundlichkeit, Mietniveau, Infrastruktur bis hin zu KiTas, Schulen und Ausgehmöglichkeiten ist alles dabei. Der “miwangu-Score” gibt den Nutzern dabei sofortigen Überblick über die die Stärken und Schwächen des Stadtteils und der Stadt.

Mit Kampando wenig für Werbung ausgeben

Kampando

Budgeterleichterung: Das neue Lübecker Start-up Kampando will kleineren Unternehmen helfen, die das Problem haben, zu große Summen in ihre Werbeleistung investieren zu müssen. Gründer Christo Stoyanov will das Problem lösen und bietet die Möglichkeit, mit einem kostenlosen Account seine Werbung mit Templates erstellen und direkt drucken zu können. In der aktuellen Version des Lübecker Unternehmens kann sich jeder Kunde eine Anzeigen oder eigenes Magazin erstellen: Logos, Bilder und Texte hochladen und Template aussuchen. Der Kunden spart die Kosten für das Design und die Agentur und kann seine Werbung direkt vom Schreibtisch oder Verkaufstisch im Geschäft an die Druckerei senden.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

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Foto (oben): Shutterstock

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.