#5um5 #TagdesBieres
5 Start-ups, die sich um erfrischendes Craft Beer kümmern
Unsere Rubrik “5 um 5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Start-ups rund ums Thema Craftbeer.
Espresso Ale und einen Braukurs gibt es bei Wildwuchs
Diplom-Braumeister und Biersommelier Friedrich Carl Richard Matthies, genannt Fiete, ist der Gründer des Hamburger Start-ups Wildwuchs. Mit außergewöhnlichen Kreationen wie Espresso Ale oder Bock O’range, konnte Wildwuchs sich bereits im Online-Handel etablieren, außerdem kann man die Biere sogar Offline in ausgewählten Edeka-Supermärkten kaufen. “Wildwuchs braut für euch erfrischend unkonventionelle Biere in ihrer ganzen ursprünglichen Geschmacksvielfalt. Unser Bier ist ein lebendiges und somit nie ganz gleiches Produkt. Es bringt etwas Natur in die Stadt, etwas ‘urbanen Wildwuchs’ könnte man sagen”, heißt es auf der Startseite. Das Unternehmen versichert ausschließlich mit Zutaten aus kontrolliert, ökologischen Anbau zu arbeiten. Um sich von der nordischen Braukunst zu überzeugen, können Bierfans den Braumeister “Fiete” nicht nur auf dem Flaschenetikett begutachten, sondern auch in einem Braukurs persönlich kennen lernen.
2 Frauen, 28 Brauereien und 89 Biere = Crafters
Zwei Frauen und Craftbeer, das ist nicht nur besonders sexy sondern auch ziemlich selten. Mit Crafters erfüllten sich Triena Gest und Sina Seliger einen Traum und wagten damit den Sprung in die Selbstständigkeit. Neben Founders Centennial IPA, Raging Bitch Beligian Style oder Flower Power Bier gibt es auch reichlich Hintergrund-Infos zu den Brauereien und den dazu gehörigen Braumeistern.
Labieratorium bietet paranoide Biere aus Cottbus
Das Cottbusser Start-up Labieratorium wurde von drei Bierexperten gegründet. “In Cottbus haben unsere Biere bereits viele Freunde gefunden. Wir produzieren handwerklich gebraute Biere in kleineren Mengen”, heißt es auf der Startseite. Besonders beliebt ist das F60 Paranoid India Pale Ale: “Es entführt in eine Welt der Zitrusfrüchte, der Kokospalmen und der Sommerfrische, aber mit Wucht und nachhaltigem Erlebnis. F60 paranoid – Wenn eine Realität einfach nicht genug für Dich ist!”. Das Bier ist ab 2,50 Euro im Onlineshop erhältlich.
CraftBeerMarket, eine Suchmaschine für regionales Bier
Bei CraftBeerMarket gibt es nicht nur eine große Auswahl an Bieren, sondern auch gleich eine Suchfunktion für regionales Bier. “Wir lieben und leben kreative Braukultur und bringen auf dem CraftBeer-Market Bierkreative, Genießer und Entdecker zusammen. Ganz gleich, ob unsere Besucher regionales Bier aus Hamburg, Berlin oder München online bestellen möchten oder spannende Craft Biere aus ganz Deutschland suchen”, so die Gründer Sina Salwiczek und Marvin Försterling. Das Bier wird dabei direkt aus der Brauerei zu Haustür geliefert. Besonders hilfreich für Craft-Beer-Neueinsteiger ist die “Biere zum Essen”-Suchfunktion. Dort kann man ein Gericht, einen Käse oder aber auch Süßigkeiten eingeben und bekommt das passende Bier zur Speise vorgeschlagen.
Von Freude ist für die Abschaffung von Massenbierhaltung
Von Freude bietet nicht nur Kreativbier sondern auch umfassende Infos rund ums Thema Craftbeer. Gegründet wurde das Hamburger Start-up von der Bierdesignerin Nathalie von Freude und Hopfenmanager Martin von Freude. “Industriell gefertigtes Bier schmeckt uns nicht: sauer, wässrig, nichtssagend. Kein großer Genuss. Erschwerend hinzu kommt der Einsatz von Färbebier, Hopfenextrakt und PVPP bei großen Herstellern. Sowas tun wir nicht!”, heißt es auf der Startseite des Unternehmens. Mit der artgerechten Haltung von Bieren wollen sie mit Sorten wie Ale Primeur oder dem Session IPA Boulevard den Craftbeer-Markt erobern. Wer jetzt überfordert ist mit IPA und Pale Ale, der kann auch einfach nur das ‘Just Pils’ trinken.
Bonus: Crew Republic, Brlo, Hopfenhelden, Hopfenstopfer, Beyond Beer, Hidden Taste und Pirate Brew.
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