Von Alexander
Dienstag, 2. August 2016

Auch Metro setzt auf Shore – 20 Millionen sind im Topf

In unserer "Neue Deals"-Rubrik gibt es regelmäßig aktuelle Investitionsmeldungen und Exits in Kurzform. Heute geht es um Shore, PaulCamper und dress-for-less. BFB Brandenburg Kapital etwa investiert eine siebenstellige Summe in PaulCamper, einen Marktplatz für privates Camper-Sharing.

Jeden Tag prasseln in das Postfach von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten aller Art ein – darunter auch viele Investitionsmeldungen – siehe Deal-Monitor. Leider können wir nicht diese Meldungen in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In dieser “Neue Deals”-Rubrik gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Geldströme in Kurzform.

Auch Metro investiert in Shore

Nach der Funke Mediengruppe, Bayern Kapital, Peer Knauer, ehemals Versatel, den Zalando-Gründern Robert Gentz, David Schneider und Rubin Ritter investiert nun auch die Metro in Shore (ehemals Termine24). “Es ist für uns nicht nur Bestätigung für die Qualität unserer Software-Lösungen, sondern unterstreicht auch unseren ambitionierten Anspruch, führender Anbieter für die Digitalisierung kleiner, lokaler Dienstleister zu sein”, sagt Alexander Henn, Gründer und Geschäftsführer von Shore. Nach eigenen Angaben sammelte das Start-up seit Jahresbeginn insgesamt mehr als 20 Millionen Euro an Investitionskapital ein. Vor dem Einstieg der Metro wurde ein Investment Mitte Juli in Höhe von 13 Millionen veröffentlicht.

PaulCamper expandiert mit Millionenfinanzierung

BFB Brandenburg Kapital investiert eine siebenstellige Summe in PaulCamper, einen Marktplatz für privates Camper-Sharing. “Das ist unsere Chance, PaulCamper schnell weiterzuentwickeln und das Wachstum anzukurbeln. Der nächste große Schritt ist die Internationalisierung. Das wird eine aufregende Zeit für mein Team und mich. Eine neue Herausforderung, der wir motiviert entgegen blicken!”, sagt Dirk Fehse, Gründer von PaulCamper.

Karstadt-Mutter übernimmt dress-for-less

Die Karstadt-Mutter Signa Retail übernimmt den insolventen Online-Outletshop dress-for-less. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Kartellamt und die Gläubigerversammlung müssen der Transaktion noch zustimmen. Erst im April hatte Signa die Mehrheit am Sportartikelportal Outfitter erworben.

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