#5um5
Porsche Digital: 5 Dinge, die jeder wissen sollte
Unsere Rubrik “5 um 5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Dinge, die jeder Gründer über Porsche Digital wissen sollte.
Kompetenz-Zentrum
Der hundertprozentige Porsche-Ableger Porsche Digital “ist das Kompetenz-Zentrum von Porsche, in dem digitale Kundenerfahrungen, Produkte, Geschäftsfelder und -prozesse identifiziert und weiterentwickelt werden” sollen. “Ziel ist es, Porsche zum führenden Anbieter für digitale Mobilitätslösungen im automobilen Premiumsegment zu entwickeln”. Das Unternehmen sitzt in Ludwigsburg bei Stuttgart. Weitere Standorte sind in Berlin, im Silicon Valley und in China geplant.
Themen
Das Porsche Digital-Team interessiert sich besonders für die Themen Konnektivität, Smart Mobility sowie autonomes Fahren.
Schnittstelle
Zu den Aufgaben von Porsche Digital zählt zudem das Scouting. Der Digitalableger soll “neue Trends identifizieren, bewerten und auf diese Weise den Zugriff auf relevante Technologien absichern”. Porsche will dabei auch auf Partnerschaften setzen. Porsche Digital soll als Schnittstelle zwischen dem Autobauer und sogenannten Innovatoren dienen – und zwar weltweit. Geplant sind auch Beteiligungen an ausgewählten Venture Capital-Fonds.
Team
Geschäftsführer von Porsche Digital ist Thilo Koslowski, der vorher beim amerikanischen IT-Beratungsunternehmen Gartner wirkte. “Koslowski gilt als intimer Kenner sowohl der Automobil-, als auch der Internet- und Technologie-Industrie”, teilt Porsche mit.
Start-ups
Porsche Digital investierte bisher eine Millionensumme in den Parkservice-Anbieter evopark. Das Kölner Startup will das Parken in Ballungsgebieten revolutionieren. Die kostenlose Parkkarte ersetzt das Papierticket; Schranken in vielen Parkhäusern und Tiefgaragen öffnen sich damit automatisch. “Mehr Komfort, schneller, besser – es sind genau solche Ideen der digitalen Transformation, die uns faszinieren und die zu Porsche passen“, sagt Porsche-Vorstandsvorsitzender Oliver Blume zum Deal.
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