Start-up-Namen: Am Anfang ein S, am Ende ein E!
Den passenden Namen für sein Start-up zu finden ist mitunter genauso schwierig, wie einen Namen für sein eigenes Kind zu finden. Zumal die Namenswahl in beiden Fällen auch dem Zeitgeist unterworfen ist. Eine Zeit lang war “24” als Namensbestandteil hip, dann wieder “My”, dann wieder musste ein Namen unbedingt auf den Buchstaben O enden. Dauerbrenner unter den Start-ip-Namen ist und bleibt aber Paul (Wer ist eigentlich Paul?) und der gute, alte Fuchs (dieses Tier lieben deutsche Gründer).
united-domains hat nun die Domains und Unternehmensnamen von über 1.300 deutschen Start-ups analysiert und die Ergebnisse in einer Infografik zusammengestellt. Die ausführliche Domain-Studie zeigt beispielsweise, welche Domain-Endungen deutsche Start-ups am liebsten wählen und ob sie sich für beschreibende Begriffe oder Fantasienamen entscheiden. Die Studie soll dabei anhand von konkreten Beispielen, Erklärungen und Empfehlungen helfen, Fehler bei der Namenswahl zu vermeiden.
Einige spannende Ergebnisse: 92 % aller Start-ups nutzen die Domain-Endung .com oder .de. Bei 36 % aller Domains entspricht die Second-Level-Domain exakt dem Unternehmensnamen. Die meisten deutschen Start-ups nutzen kurze Domainnamen. “Der Median der untersuchten Startup-Domains liegt bei acht, der Median von .uk Domains liegt bei elf Zeichen”, heißt es in der Studie. 6,8 % aller analysierten deutschen Startup-Domains enthalten einen Bindestrich. Die meisten Start-ups beginnen mit dem Buchstaben S und enden mit E.
Passend zum Thema: “Über 33 Start-ups, die ihren Namen geändert haben“, “Wie man einen rechtssicheren Start-up-Namen findet“, “Kardinalfehler bei der Namenswahl – Ein falscher Name kann fatale Folgen haben“, “7 Tipps für die Namensfindung” und “Florian Huber über ‘Gute Namen, schlechte Namen’“.
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