Start-up Radar
Karma Foods! Gesunde Produkte! Endlich gutes Karma!
Ein Schwabe kündigt seinen gut bezahlten Job in der Verpackungsbranche und reist nach Sri Lanka, bekommt eine Massage von einem Blinden und genießt gutes Essen. Jener Schwabe ist Johannes Mohr, er gründet daraufhin sein Social-Start-up Karma Foods. Er möchte gesunde und fair gehandelte Produkte aus Sri Lanka vertreiben. Ein Teil des Kaufpreises der Produkte, fließt wieder direkt in soziale Projekte und Start-ups im Herkunftsland.
“Durch mein Netzwerk vor Ort konnte ich einen biozertifizierten Lieferanten finden, der neben eigenem Anbau Farmerkooperativen und Kleinbauerfamilien unterstützt und selbst als soziales Unternehmen aufgebaut ist. Vom Verkauf in Deutschland geht dann ein Teil des Geldes wieder nach Sri Lanka, direkt und ohne Umwege in soziale Projekte und Start-ups. Und alles ist transparent, ich pflege einen engen Kontakt zum Lieferanten und besuche selbst die Farmen”, schreibt der Gründer auf der Startseite. Damit verfolgt er ein ähnliches Konzept wie das Berliner Start-up Coffee Circle.
“Das erste Karma-Geld geht zum Beispiel direkt in die Ausbildung von blinden Massagetherapeuten”, so Mohr. Das Moringa Blattpulver soll als erstes dieses “Karma-Geld” einbringen. Das Pulver kann bereits vor dem offiziellen Start bei der Startnext Kampagne von Karma Foods erworben werden. Sehr lesenswert ist auch der Blog von Mohr, dort berichtet er humorvoll über seine Erlebnisse als Social Entrepreneur.
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