5 Münchner Start-ups, die einmal groß raus kommen
Unsere Rubrik “5 um 5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Münchner Start-ups, die einmal groß raus kommen.
Holidu
Das junge Unternehmen Holidu positioniert sich als Suchmaschine für Ferienhäuser und Ferienwohnungen. Holidu wurde im Februar 2014 von Johannes Siebers, Michael Siebers und Rasmus Porsgaard gegründet. EQT Ventures, Venture Stars und Senovo investierten kürzlich gemeinsam mit den “bisherigen Angel-Investoren um den australischen Entrepreneur Chris Hitchen” beachtliche 5 Millionen Euro in das Münchner Start-up.
Keller Sports
Keller Sports, das im Jahr einen zweistelligen Millionenumsatz erwirtschaftet, wurde bereits 2005 von den Brüdern Moritz und Jakob Keller gegründet. Die Commerzbank, die bereits seit 2008 der Haupt-Fremdkapital-Geber von Keller Sports ist, lieh dem in München ansässigen Unternehmen kürzlich 5 Millionen Euro – und zwar in Form einer Borrowing Base-Finanzierung. Zuvor flossen bereits mehrere Millionen klassisches Venture Capital in das junge Unternehmen.
Regiondo
Das Münchner Unternehmen Regiondo positioniert sich als Freizeit-Ticketing-Anbieter. Jochen Schweizer und die Altinvestoren investierten gerade erst einen mittleren einstelligen Millionenbetrag in das Start-up. Regiondo wurde bereits 2011 gegründet. Das junge Start-up wandelte sich in den vergangenen Jahren vom Marktplatz für Endkunden zum “Betriebssystem für Freizeitanbieter”.
Scalable Capital
In Scalable Capital, einen digitalen Vermögensverwalter, flossen in den vergangenen Monaten bereits 11 Millionen Euro. Investoren sind unter anderem Holtzbrinck Ventures, Tengelmann Ventures, MPGI, der Fonds von Mato Peric, Monk’s Hill Ventures, der Fonds von match.com-Gründer Peng T. Ong,, Tim Marbach (kaufDA), die German Startups Group und Rainer Mauch (Cortal Consors). Erik Podzuweit, Florian Prucker, Adam French und Patrick Pöschl, die Gründer des Start-ups, kennen sich schon seit Jahren.
riskmethods
riskmethods, eine Cloud-basierte Supply Chain Risk Management-Lösung, sicherte bisher die Unterstützung von EQT Ventures, Bayern Kapital, Senovo und Point Nine – zuletzt flossen stattliche 6 Millionen Dollar in das Start-up. Das bajuwarische SaaS-Unternehmen wurde von Heiko Schwarz und Rolf Zimmer gegründet. Mit riskmethods können Kunden ihre weltweiten Lieferketten überwachen und Risiken frühzeitig erkennen.
Bonus: B2X, Finanzchef24, Gastrozentrale und slideflight. Außer Konkurrenz laufen bei dieser Übersicht: Alphapet Ventures (pets Premium und ePetWorld), Celonis (Accel Partners und 83North investierten kürzlich 27,5 Millionen US-Dollar in das Unternehmen), eGym (HPE Growth Capital investierte kürzlich 45 Millionen US-Dollar in die Jungfirma) und tado (InvenCapital, der Venture Capital-Zweig des tschechischen Energiekonzerns Cez Group, investierte kürzlich 20 Millionen Euro in das Start-up).
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