E-Business-Model-Generator: Ein Canvas für Start-ups
Wer ein Start-up plant, sollte den E-Business-Model-Generator (PDF), ein praxisbezogenes Framework für die Entwicklung elektronischer Geschäftsmodelle, ausprobieren, den Entrepreneur-Professor Tobias Kollmann in der sechsten Auflage seines Klassikers “E-Entrepreneurship: Grundlagen der Unternehmensgründung in der Digitalen Wirtschaft” erstmals vorstellt. Hinter dem E-Business-Model-Generator verbirgt sich ein Business Model Canvas speziell für die Digitale Wirtschaft.
Im Gegensatz zu anderen bekannten Canvas-Modellen ist der kollmannsche Generator komplett auf die digitale Wertschöpfung ausgerichtet. Start-ups können den E-Generator für den Aufbau von neuen Geschäftsmodellen nutzen, bestehende Unternehmen wiederum können das Tool zudem auch für die Digitale Transformation bestehender Geschäftsprozesse nutzen. Und auch Investoren können den Generator nutzen – etwa um bei Pitches die richtigen Fragen zu stellen.
Insgesamt ist der E-Business-Model-Generator ein Prozessmodell. Der Anwender wird Schritt für Schritt durch den Generator geleitet – quasi als Anleitung für ein neues E-Business. Entscheidungen auf der vorgelagerten Ebene finden dabei bei den nachgelagerten Ebenen eine Berücksichtigung. Denn die Entscheidung für die digitale Plattform E-Marketplace hat andere Auswirkungen auf mögliche Geschäftsmodelle als bei einem E-Shop. Auch hier ist der E-Business-Model-Generator somit deutlich flexibler als statische Ansätze-Modelle.
E-Business-Model-Generator
Passend zum Thema: “Eine coole Canvas macht noch kein erfolgreiches Startup“, “Endlich ein Canvas für Plattform-Geschäftsmodelle” und “Business Model Canvas: 27 praktische Fallbeispiele“.
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