jobmehappy – ein Job-Bot für den Facebook Messenger
Mit jobmehappy ging kürzlich ein neues, weiteres Job-Start-up an den Start. “Es gibt fühlbar fast so viele Jobsuchmaschinen in Deutschland wie es Jobs gibt. Trotzdem wissen wir, dass wir durch unseren Jobtech-Fokus eine sehr gute Chance haben”, sagt Florian Mayer, der 2007 als selbstständiger Affiliate Publisher im Dating- und Forex-Bereich wirkt. Zur Seite steht ihm bei jobmehappy Nikolay Nikolov. Gründer der Jobsuchmaschine Renego, die in 33 Ländern vertreten ist. Bei jobmehappy können Nutzer Stellenanzeigen auch nach Kriterien wie Home Office oder einem Kicker im Büro sortieren.
Daneben schickt das junge Unternehmen einen Job-Bot über den Facebook Messenger ins Netz. “Unser Ziel war es, die Primärfunktionen unserer Webseite auch im Messenger anzubieten. Dazu gehören das Suchen und Speichern von Jobs, sowie das Verschicken von Email Alerts, wenn es einen neuen passenden Job für das Profil des Users in der Datenbank gibt”, sagt Mayer. Datenbank. Kontaktieren lässt sich der Job-Bot über die “Nachricht senden”-Schaltfläche auf der Facebook-Seite von jobmehappy. Der Job-Bot beantwortet dann alle möglichen Jobanfragen.
Die jobmehappy-Macher haben ihr Start-up bisher komplett selbst finanziert. Die Refinanzierung ist für das Duo momentan nicht wichtig. “Geld verdienen steht für uns im Moment nicht im Fokus. Wir wollen uns in erster Linie auf den Ausbau unserer Produkte konzentrieren. Das Geld verdienen kommt dann automatisch”, sagt Mayer.
“Fokus auf die Vereinfachung der Kommunikation”
Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de spricht jobmehappy-Macher Mayer über enorme Datenmenge, Kicker und technologische Innovationen.
Welches Problem wollen Sie mit jobmehappy lösen?
Jobmehappy.de ist eine Jobsuchmaschine, die Stellenanzeigen aus mehr als 200 Quellen in Deutschland durchsucht und analysiert. Um aus der enormen Datenmenge die richtigen Jobs für Suchende zu finden, werden Jobs mit Hilfe einer eigens entwickelten Big Data-Analyse anhand ihrer betrieblichen Zusatzleistungen analysiert und präsentiert. Das bedeutet, dass Jobsuchende ihre Jobs zum Beispiel nach Kriterien wie Home Office oder einem Kicker im Büro sortieren können. Wir setzen den Fokus in den nächsten zwölf Monaten auf die Vereinfachung der Kommunikation zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. In der Pipeline stehen ein besseres Bewerber-Matching-Verfahren, eine verbesserte Analyse der Anzeigen selbst, sowie die Vereinfachung von Bewerberprozessen besonders im mobilen Bereich. Außerdem haben wir den ersten Job-Bot über die Facebook Messenger Platform entwickelt.
Jede Woche entstehen dutzende neue Start-ups, warum wird ausgerechnet jobmehappy ein Erfolg?
Wir sind ein gutes Team das sich perfekt ergänzt. Nikolay Nikolov ist spezialisiert auf SOA und ich bin seit 2007 Affiliate Publisher. Da wird nichts schief gehen.
Wo steht jobmehappy in einem Jahr?
In den nächsten zwölf Monaten werden wir uns verstärkt um die Weiterentwicklung unserer technologischen Innovationen, sowie um den Ausbau der Reichweite in der DACH-Region kümmern.
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