Fokus auf Europa

e.ventures = Alte Hasen legen 150 Millionen Fonds auf

Der bekannte (deutsche) Venture Capitalist e.ventures, der weltweit aktiv ist, kommt mit einem neuen Fonds für Early Stage-Start-ups in Europa um die Ecke - drin sind 150 Millionen US-Dollar. Zudem Letzt bekommt e.ventures mit Bernardo Hernández, Gründer von idealista.com und StepOne Ventures, einen neuen General Partner.
e.ventures = Alte Hasen legen 150 Millionen Fonds auf
Donnerstag, 19. Mai 2016VonAlexander Hüsing

Diverse Kapitalgeber bringen sich derzeit mit neuen Fonds in Stellung, um die wachsende deutsche und europäische Start-up-Szene massiv zu unterstützen – etwa Cherry Ventures (150 Millionen), Project A Ventures (120 Millionen) und BlueYard Capital (120 Millionen). Auch der bekannte Venture Capitalist e.ventures, der weltweit aktiv ist und der Otto Group nahe steht, kommt nun mit einem neuen Fonds für Early Stage-Start-ups in Europa um die Ecke – drin sind 150 Millionen US-Dollar.

Die Geldgeber hinter diesem Haufen Kohle sind – wie zu hören ist – unter anderem bekannte Namen wie Haniel, Porsche und der European Investment Fund (EIF). Mit dem Start des Early Stage-Funds wird e.ventures nun zudem auch mit seinem Growth Fund in Europa aktiv. Somit deckt e.ventures auch hierzulande diverse Unternehmensphasen ab und wird auch wieder für ältere Start-ups, die mehr Geld benötigen interessant. Der Fokus von e.ventures bleibt dabei weiter auf internetlastigen Consumer-Themen. Mit einer besonderen Vorliebe für Themen wie Mobile, Marktplätze und SaaS.

Zu guter Letzt bekommt e.ventures, das seit 1998 im Markt aktiv ist, mit Bernardo Hernández, Gründer von idealista.com und StepOne Ventures, einen neuen General Partner. Der alte Hase e.ventures kann dank des neuen Funds auch künftig eine wichtige Rolle unter den Geldgebern der Szene spielen.

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Foto: Funding Economy Financial Collection Fund Concept from Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.