Spannung, Spiel und Spaß
“Drehe am Rad” – so macht airbons seine Kunden verrückt
airbons bringt sich als Cashback-App für den Restaurantbesuch ins Spiel. Die App soll den Restaurantbesuch besonders spannend machen, nach Einscannen des Bons entscheidet sich, ob die Rechnung übernommen wird oder nicht. Gegründet wurde das Münchener Start-up von Rado Dymek, Tobias Tadysiak und Simon Cordes. “Drehe am Rad und danach durch! Denn wenn du gewinnst, geht ein Teil der Rechnung auf uns. Falls nicht, gibt’s am nächsten Tag eine neue Chance””, heißt es auf der Startseite.
“Dass wir für unser Unternehmen brennen und alles für den Erfolg tun werden, versteht sich von selbst”
Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de spricht airbons-Macher Tobias Tadysiak über richtige Entscheidungen, den Proof-of-Concept und Eigenkapital.
Welches Problem wollen Sie mit airbons lösen?
Mit airbons wollen wir Gastronomen helfen, die Gästeanzahl zu steigern – insbesondere an schwachen Tagen, die typischerweise oft nach Wochenenden oder Feiertagen folgen. Dabei bieten wir dem Gast des Restaurantbetreibers mit unserer App zusätzlich einen tollen Anreiz und jede Menge Spannung: ein virtuelles Glücksrad entscheidet darüber, ob airbons dem Gast einen Teil der Rechnung erstattet. Das bringt dem Gastronomen nicht nur neue Kunden, sondern bindet auch bereits bestehende Gäste an diejenigen Restaurants die airbons anbieten.
Jede Woche entstehen dutzende neue Start-ups, warum wird ausgerechnet airbons ein Erfolg?
Wir sind froh, den Proof-of-Concept für uns selbst bereits erbracht zu haben. Ein wichtiger Indikator, der uns zeigt, dass es nicht nur in der Theorie einen Bedarf für unser Produkt gibt. Es kann also nur noch an der weiteren Ausführung hapern. Unser Team erfüllt allerdings alle Voraussetzungen, um mit airbons erfolgreich zu sein. Neben der vorhandenen Expertise und den bereits langjährigen Erfahrungen als Selbstständige wird unser Netzwerk eine entscheidende Rolle spielen. Für uns ist es nun essentiell wichtig, die nächsten richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit meine ich unsere Partner, Mitarbeiter und Investoren. Natürlich dürfen wir dabei die stetige Weiterentwicklung unseres Produktes nicht vernachlässigen.
Wer unterstützt airbons finanziell?
Die airbons GmbH wird durch eigenes Kapital finanziert. Alle drei Gründer sind bereits seit mehreren Jahren selbstständig und waren daher in der Lage, eine größere Summe zur ersten Eigenfinanzierung bereitzustellen. Damit haben wir nun den organisatorischen, technischen, wie auch rechtlichen Rahmen geschaffen und die ersten Erfolge verzeichnen können. Unter anderem haben wir es in die Top40 der iOS-Lifestyle-Charts geschafft. Nichtsdestotrotz sind wir auf Finanzierungsrunden angewiesen, um airbons schnellstmöglich einer noch breiteren Masse bekannt zu machen und uns im Vertrieb noch breiter aufzustellen.
Wie wollen Sie Geld verdienen?
Gastronomien, die am airbons-System teilnehmen und zusätzliche Kunden über uns akquirieren möchten, zahlen für ihre Teilnahme. Darüber hinaus bieten wir den Gastronomen weitere Dienstleistungen gegen ein Entgelt an. Dazu kann unter anderem die Ausstattung der Restaurantflächen mit iBeacons gehören, die der Gastronom selbst über unsere airbons Business App verwalten kann. Somit kann er die Vorteile dieser Technik nutzen, ohne die Entwicklungskosten für eine eigene App auf sich nehmen zu müssen. Entsprechend muss er auch nicht in den Aufbau der Zielgruppe investieren, da wir ihm diese bereits liefern.
Wo steht airbons in einem Jahr?
Unser klares Ziel lautet: Anstieg der Nutzerzahlen. In einem Jahr möchten wir der Gastronomie deutschlandweit eine sechsstellige Nutzerbasis zur Verfügung stellen – zunächst mit dem Schwerpunkt auf die großen Ballungszentren. Mit unserem aktuellen Wachstum dürfte das ein realistisches Ziel sein. Des Weiteren wollen wir weitere Partnerschaften mit Einzel-, sowie Systemgastronomien schließen. Auch diesbezüglich sind wir sehr optimistisch, da wir bereits jetzt die ersten Gespräche mit großen Systemgastronomien führen. Zwei Stores der deutschlandweit größten Systemgastronomie profitieren sogar bereits von airbons.
Kennen Sie schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht!