"Sparen ist unsexy"

Weltspartag war gestern: Clinc legt Geld automatisch an!

"Über Generationen hat Sparen Menschen dabei geholfen, sich Wünsche zu erfüllen und für später Vorzusorgen. Heute hingegen ist sparen unsexy: es ist altmodisch, man muss sich einschränken, es kostet Zeit und erfordert Selbstdisziplin - alles Dinge die wenig einladend klingen", sagt Julien Arnold von Clinc.
Weltspartag war gestern: Clinc legt Geld automatisch an!
Donnerstag, 7. April 2016VonAlexander

Mit Clinc, einem System zum automatischen Sparen, treten Julien Arnold, der ehemalige Macher der Multibanking App Numbrs, sowie der Product Design- und UX-Experte Andreas Sohns gegen Unternehmen wie Digit oder Acorns an. Zum Konzept: Clinc spart Geld – unauffällig im Hintergrund. Mit einem “Dynamic Intelligence”-Algorithmus will das Duo Sparbeträge seiner Nutzer anhand deren Konsumverhalten erkennen und sparen, “wenn der Nutzer es nicht merkt”. “Clinc ist für Nutzer kostenfrei. Entschließt sich ein Nutzer sein Sparvolumen bei einer unserer Partner Banken und/oder anderen Fintechs anzulegen, erhält Clinc eine Vergütung vom jeweiligen Partner”, sagt Mitgründer Arnold.

Welches Problem wollen Sie mit Clinc lösen?
Über Generationen hat Sparen Menschen dabei geholfen, sich Wünsche zu erfüllen und für später vorzusorgen. Heute hingegen ist sparen unsexy: es ist altmodisch, man muss sich einschränken, es kostet Zeit und erfordert Selbstdisziplin – alles Dinge die in unserer heutigen Konsum Gesellschaft mit notorischer Zeitknappheit wenig einladend klingen. Genau hier kommt Clinc ins Spiel, denn die App erkennt automatisch ungenutzte Sparpotentiale auf dem Hauptkonto des Nutzers und legt diese bei Seite. Das ganze funktioniert über den “Dynamic Intelligence”-Algorithmus, der Sparbeträge anhand des individuellen Konsumverhalten errechnet und immer dann spart, wenn der Nutzer es nicht merkt. Ergänzend hilft das motivationsbasierte App-Design den Nutzern bestmögliche Sparerfolge zu erzielen um sich damit die individuellen Wünsche erfüllen zu können.

Jede Woche entstehen dutzende neue Start-ups, warum wird ausgerechnet Clinc ein Erfolg?
Wir haben ein erfahrenes Team von Software Entwicklern, UX/UI-, Marketing- und Fintech-Experten zusammengebracht, um die App zu einem internationalen Erfolg zu führen. Das Wichtigste auf dem Weg zum Erfolg ist jedoch, dass wir ein tatsächliches Problem mit unserer App lösen: Wir werden zeigen, dass es sich – trotzt Zinstief – lohnt, Rücklagen zu bilden, sei es für kleine oder große Wünsche.

Wo steht ihr Clinc in einem Jahr?
Clinc wird sich als Nummer 1 App im Bereich sparen auf dem Deutschen Markt etabliert haben.

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.