Kurswechsel beim Hype-Start-up
GoButler ist kein Full-Service-Butler mehr
Wie schon im #StartupTicker berichtet, konnte der gehypte Concierge-Service GoButler seinen Dienstleitungsservice in Deutschland nicht etablieren – siehe “Hype-Start-up GoButler gibt in Deutschland auf“. Und auch in den USA (wohin das Start-up geflüchtet ist, um seinen Service dort in den Markt zu drücken) wagt das junge Unternehmen, das unter anderem von Promi-Investor Joko Winterscheidt unterstützt wird, nun den ganz großen Umbruch.
Das Start-up ist nun kein Dienstleistungsvermittler im großen Stil mehr, sondern ein “24/7 on-demand flight assistant”. So positioniert sich GoButler nun: “GoButler is the fastest way to book travel in the same way you communicate with your friends, family and colleagues – through natural language messaging. Send in your flight request and our artificial intelligence works quickly to find flight options based on your personal preferences”.
Ein harter, aber logischer Schritt, denn Flugreisen waren von Anfang an ein beliebtes Segment im Concierge-Segment. Diesen Service kann Gründer Navid Hadzaad zudem gut automatisieren, viel Personal ist dafür nicht mehr nötig. Auf ein ähnliches Konzept setzt allerdings auch Mission Control, eine Kreation des Lufthansa Innovation Hubs – siehe “Mission Control – ein GoButler für alles rund um Reisen“.
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