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Lehrer wollen nicht, dass Schüler Start-ups gründen!
Wie schon im #StartupTicker berichtet, haben Start-ups bei deutschen Lehrern keinen guten Ruf. Rund zwei Drittel (64 %) würden ihren Schülern davon abraten, nach ihrer Ausbildung ein Start-up zu gründen. Gerade einmal jeder vierte Lehrer (24 %) würde eine Gründung empfehlen – wie eine repräsentativen Befragung von 505 Lehrern der Sekundarstufe I im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zeigt.
Weitere Ergebnisse: Sieben von zehn (72 %) der befragten Lehrer sagen, sie sehen in der Digitalisierung vor allem eine Chance für die Gesellschaft. Jeder Siebte (15 %) sieht die Digitalisierung allerdings vorrangig als Risiko, jeder elfte (9 %) glaubt sogar, sie habe überhaupt keine Auswirkung auf die Gesellschaft. Und mehr als jeder dritte Lehrer (38 %) gibt an, IT-Grundkenntnisse sowie Programmiererfahrung von Schulabgängern seien für die Wirtschaft nicht wichtig.
Die wichtigsten Fähigkeiten von Schulabgängern sind für die Pädagogen Deutschkenntnisse und Sozialkompetenz (je 100 %) sowie Mathematikkenntnisse (98 %). Englischkenntnisse halten 86 % für wichtig, Allgemeinbildung 73 %. Am Ende der Rangliste liegen Kenntnisse in Naturwissenschaften (38 %) und Kenntnisse in Fremdsprachen außer Englisch (30 %).
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