3 neue Start-ups
Apps, die Nutzer suchen: flatss, b-cared, Mr. Emma
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “3 neue Start-ups” gibt es deswegen täglich neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.
flatss schützt vor Pleiten bei der WG-Suche
Nervenschoner: Die richtige WG finden oder anders herum – den richtigen Mitbewohner, dass ist gerade in Großstädten eine sehr Zeitaufwändige und auch nervige Angelegenheit. Das Start-up flatss möchte Suchenden zu einem effektiveren Auswahlverfahren verhelfen. WG-Anbieter können sich und ihre Wohnung per Video präsentieren, woraufhin sich Suchende per Video direkt bewerben können. Die mobile Videolösung soll das Problem des fehlenden ersten Eindrucks lösen, das Video kann direkt in die kostenlose App hochgeladen werden (Nein, es gibt keine Filter). Das Start-up wurde von Kai Apeltauer gegründet. Es wundert kaum das der Sitz des Unternehmens in Berlin ist, denn wer hier ein mal eine WG gesucht hat, weiß welche Pleiten, Pech und Pannen einen bei der Suche erwarten.
b-cared – eine App die Leben retten kann
Schutzengel: b-cared ist eine digitale Notruflösung für allein lebende Senioren. Das Start-up aus Österreich möchte mit seiner App “so viele Menschenleben retten wie möglich”. Hinter dem Start-up stecken die Gründer Gergely Teglasy und Michael Bindlechner. “Derzeit gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz rund sieben Millionen allein lebende Menschen, die älter als 65 Jahre sind. Unsere App soll allein stehenden älteren Menschen und deren Angehörigen Sicherheit geben”, so das Gründerteam. Neben der Hauptzielgruppe von allein lebenden älteren Personen soll der Notrufdienst auch für weitere Zielgruppen wie Freizeitsportler oder Reisende von Nutzen sein.
Mr. Emma: Mit dem Tablet durch den Supermarkt
Einkaufen 2.0: Mr.Emma bietet eine voll integrierte elektronische Einkaufsunterstützung für den stationären Lebensmitteleinzelhandel. Das Hamburger Start-up möchte damit eine Lösung für die heutigen und zukünftigen Anforderungen von Verbrauchern, Handel und Industrie schaffen. Die Idee hatte Lennard Pietz während seines Studiums. Er konnte damit seinen Vater Michael Pietz, so überzeugen, dass er mit einstieg. “Die Erwartungshaltung der Verbraucher an Auswahl, Transparenz, Value for Money, Zeit, Rabatte und Qualität wird in allen Phasen der Shopper Journey (Vorkauf, Einkauf im Supermarkt, Nachkauf) bedient und macht bestehende Einzellösungen wie Rezeptautomaten, Weinberater oder Feedback-Automaten überflüssig”, so das Vater-Sohn Gespann.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups