FinTech Headquarter startet – ebenso wohnungshelden und gridscale
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “3 neue Start-ups” gibt es deswegen täglich neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.
Der drei Minuten Pitch bei FinTech Headquarter
Selfie-Pitch: Im FinTech Headquarter sollen sich die relevanten Akteure und Institutionen der FinTech-Szene, zur Anbahnung von Geschäftskontakten und Partnerschaften vernetzen. “Das Besondere und Neue an unserer Idee ist, dass wir Start-up eine Bühne geben, ihr Geschäftsmodell per dreiminütigem Selfie-Video-Pitch zu präsentieren. Wir wollen FinTech Headquarter als zentrales und bundesweites digitales Kommunikationsnetzwerk für FinTech-StartUps, Investoren, Corporates und Legal etablieren. Im Zentrum unserer Strategie steht die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Frankfurt/Rhein-Main und die Entwicklung neuer FinTech-Geschäftsmodelle in Deutschland”, erklärt Gründer Oliver Naegele.
Endlich eine Wohnung finden mit wohnungshelden
Suchend: wohnungshelden stellt eine Plattform zur Wohnungsvermittlung mit einer starken Prozessunterstützung dar. Das Start-up bietet vom Inserat über die Bewerberauswahl bis zum integrierten Terminmanagement das “Rundum-sorglos-Paket” an. “Wichtig ist für uns, dass wir glauben, dass kein Algorithmus die Vermittlung abnehmen kann. Aus diesem Grund konzentrieren wir uns darauf, die Arbeit aller Vermittler und Makler bei den arbeitsintensiven Tätigkeiten digital zu unterstützen”, so Martin Staudacher. Er gründete das Münchener Start-up zusammen mit Daniel Vallés Valls. Bisher herrscht – wie in Großstädten so üblich – eine Wohnungsflaute auf der Startseite, das soll sich aber bald ändern verspricht Staudacher. Für all diejenigen, die die digitale Unterstützung für Vermieter live sehen möchten, gibt es nun eine “Tour” auf der Homepage.
Mit gridscale via Drag & Drop zum Cloud-Server
Sparsam: Mit gridscale können Nutzer ihre Cloud-Umgebung völlig frei gestalten. Wer sich mal durch die Anmeldeprozedur von AWS geschlagen hat oder mal Google Cloud respektive Azure nutzen wollte, weiß wie nervig es sein kann. “Technische Limitierungen sind bei den bisherigen Cloud-Anbietern architekturbedingt unausweichlich. Wir haben dieses Problem gelöst”, berichtet Henrik Hasenkamp, er ist einer von den insgesamt sechs Gründern. Eine wichtige Eigenschaft von gridscale ist, dass es minutengenau abgerechnet wird. “Braucht der Anwender unsere Leistung nur für wenige Stunden im Monat, so werden auch nur genau diese Zeitfenster berechnet.” Das kleinste, sinnvolle Setup liegt knapp unter 20 Euro pro Monat, sofern man es den ganzen Monat nutzt.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups