Gamewheel, Foxybox und Esento drängen auf den Markt
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “3 neue Start-ups” gibt es deswegen täglich neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.
Online-Spiele mit Gamewheel selbst kreieren
Spielerisch: Online-Spiele selbst kreieren, der Traum eines jeden “Gamers”, wird mit Gamewheel wahr. Das Start-up bietet ein Cloud-basiertes Tool für mobiles und interaktives Marketing. Zunächst sind es allerdings erst mal kleine Werbe-Spiele für das Handy. Diese Form von Marketing soll es auch kleinen und mittelständischen Unternehmen ermöglichen, Marketing im großen Stil zu betreiben. Das Berliner Start-up wurde von Evgeni Kouris und Christian Bittler gegründet. Zuvor versuchte sich Kouris an Toywheel und Bastelanleitungen für Kinderspielzeug bzw. digitale Kinderspiele. Passend zur Weihnachtszeit gibt es bei Gamewheel auch einen Adventskalender, für die meisten Spiele muss aber ein kostenpflichtiges Upgrade erfolgen – 149 Euro im Monat.
Keine kaputten Umzugskartons mehr mit Foxybox
Stabil: Foxybox ist ein junges Unternehmen, das die Umzugs- und Lagerbranche umkrempeln möchte. Das Freiburger Start-up wurde von dem Geschwisterpaar Felix und Johannes Doll gegründet. Vermietet wird die Foxybox in ganz Deutschland – versandkostenfrei. Die robuste Umzugsbox besteht aus recycelbarem Plastik. “Wir liefern das passende Sharing-Konzept. Wir vermieten wochenweise robuste Umzugsboxen aus Plastik, die für bis zu 400 Umzüge verwendet werden können, bevor sie wieder recycelt werden. Wir liefern die Umzugsboxen und entsprechendes Zubehör direkt zum Kunden nach Hause, egal wo dieser in Deutschland wohnt, und holen sie am neuen Wohnort nach dem Umzug wieder ab”, so Felix Doll. Mit den Maßen 60cm x 40cm x 33cm entsprechen diese Boxen den Maßen der herkömmlichen Papp-Umzugskartons.
Esento versucht es auch mit Same Day Delivery”
Blitzschnell: Das sofortige Mitnehmen von Waren noch am Tag des Einkaufs ist der entscheidende Faktor, der den Einzelhandel vom E-Commerce vom unterscheidet. Der Service von Esento möchte gerne genau diesen Faktor verändern. “Lieferung zur vereinbarten Zustellzeit, von 8 bis 22 Uhr und dies von Montag bis Samstag. Esento kann durch seine Zustellzeitfenster sicherstellen, dass die Waren zeitnah und ‘frisch’ bei den Kunden ankommen”, so Andreas Wenderoth, Gründer von Esento. Das Start-up verspricht zudem noch eine Express-Lieferung von 90 Minuten, das kostet aber bei beispielsweise 11 Kilometern schon 28,56 Euro, die gleiche Option mit dem “Normalen Day Delivery” kostet 23,80 Euro. Für den Preis könnte man die gleiche Strecke mit dem Taxi fahren, zum Beispiel von der Innenstadt nach Hause, mit vollen Einkaufstüten.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups