3 neue Start-ups
Lemon verbindet, Eyo und ZoneApp erst recht
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “3 neue Start-ups” gibt es deswegen täglich neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.
Lemon stachelt den Konkurrenzkampf an
Herausfordernd: Lemon ist eine Challenge-App, mit der du Nutzer sich selbst, Freunde und auch Fremde auf unterschiedlichste Art und Weise herausfordern können. Dabei geht es nicht nur um das Erreichen sportlicher Ziele oder Diäten. Die Gründer Nabila Farah und Ritchie Vogel brachten Lemon im November in die Stores und fordern jährlich 99 Cent für die Motivationshilfe. “Die App erinnert dich täglich an deine Ziele, motiviert dich, diese zu erreichen und hilft dabei spielerisch dein Leben zu verändern”, heißt es auf der Startseite. “Trinke einen Monat lang jeden Tag drei Liter Wasser!”, “Die kommenden drei Wochen kommen alle mit dem Fahrrad ins Büro”, “Wer schafft die meisten Liegestütze in den nächsten 10 Tagen?” – so oder ähnlich können die Challenges aussehen.
Eyo – das Intranet für Offliner
Verbindlich: Die interne Mitarbeiter-App Eyo soll die Intranet-Lücke für Non-Desk-Workers schließen. “In den meisten Unternehmen haben diese auch keinen Zugriff auf Firmen-E-Mail oder Intranets. Deshalb ist der wichtigste Kommunikationskanal mit Non-Desk-Workers immer noch Papier und direkte Mitarbeitergespräche”. Das ist langsam und teuer. “Eyo löst dieses Problem mit einer Mitarbeiter-App, durch die Unternehmen Nachrichten und Informationen mit ihren Mitarbeitern austauschen können”, so Co-Gründer Martin Böhringer. Eyo wurde von Frank Wolf, Lutz Gerlachin und Böhringer im vergangenen Jahr in Chemnitz gegründet. Während der ersten sechs Monate haben die Gründer mit ausgewählten Kunden von 5 bis 500.000 Mitarbeitern zusammengearbeitet. Jetzt feiert Eyo seinen offiziellen Start. Zu den ersten Kunden zählen Siemens, Heineken und T-Systems. On Top bekam das Trio auch noch ein Investment von Kizoo.
Einfach “kiezen” mit ZoneApp
Szenig: Das Projekt baut darauf, dass Menschen auch das interessiert, was in ihrer unmittelbaren Nähe ist: Angebote vom Laden um die Ecke, der lokale Fußballverein, das Hilfsprojekt aus dem Viertel oder der Feuerwehreinsatz die Straße runter. Das Start-up möchte einen hyperlokalen Informationsaustausch in kleinsten Gemeinschaften wie Stadtvierteln, Gemeinden oder Universitäten ermöglichen. “In ZoneApp haben wir für jedes Stadtviertel, die ganze Stadt und und alle deutschen Hochschulen eine eigene Zone angelegt (“geo-fenced”). Jede Zone hat einen jeweils eigenen Live-Newsfeed. Insgesamt gibt es 30.000 solcher Zonen in Deutschland”, so Co Gründer Matthias Caspar-Bours er ist einer von insgesamt vier Studenten, die ZoneApp entwickelt haben. Die App ist und bleibt kostenlos.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups