Start-ups kämpfen im Blind Pitch um Werbemillionen
Der SevenVentures Pitch Day (7VPD) von ProSiebenSat.1 geht in diesem Jahr mit einem ganz neuem Konzept in die vierte Runde: Erstmals schicken fünf europäische Medienunternehmen ihre Startup-Kandidaten ins Rennen und entscheiden, wer “The Venture of Europe” wird. Die Medien-Gruppen stellen auch die Jury: Vinay Solanki für Channel4 (UK), Laurent-Éric Le Lay für TF1 (Frankreich), Christian Anting für TVN (Polen), Tariq Syed für Antenna Group (Südost Europa) und Sascha van Holt, Geschäftsführer SevenVentures.
Mit der aktiven Einbindung der TV-Manager, soll der SevenVentures Pitch Day näher an das Kerngeschäft der TV-Konzerne rücken. Der Gewinner wird dabei bei einem „Blind Pitch“ ermittelt. Da die Jury mit dem Rücken zur Bühne sitzt, können die Kandidaten während ihres Pitches weder Blickkontakt aufnehmen, noch mit Trailern oder ausgefeilten Präsentationen punkten – allein die Inhalte des Vortrags entscheiden. Deshalb wurden die teilnehmenden Start-ups auch nicht vorab bekannt gegeben.
Sobald ein Juror überzeugt ist, kann er via Buzzer seine Stimme vergeben. Sieger und damit “The Venture of Europe” ist der Teilnehmer, der die meisten Stimmen erhält. Der Sieger des Wettbewerbs erhält ein Marketing-Paket im Wert von mehreren Millionen Euro Mediavolumen auf den TV-Sendern von ProSiebenSat.1. Erstmals erhält der Gewinner auch ein zusätzliches Komplettpaket zur Kampagnenaussteuerung, das Onlinemedia-Volumen, Kreation und Produktion der Werbekampagne, Spottest, Markenbekanntheitsmessung sowie die laufende Optimierung via Media-Analytics-Maßnahmen beinhaltet.