Star-Investor Kleiner Perkins investiert in relayr
Jeden Tag prasseln in das Postfach von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten aller Art ein – darunter auch viele Investitionsmeldungen – siehe Deal-Monitor. Leider können wir nicht diese Meldungen in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In dieser “Neue Deals”-Rubrik gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Geldströme in Kurzform.
relayr holt sich 11 Millionen Dollar
Kleiner Perkins Caufield & Byers, Munich Venture Partners und JouleX-Mitgründer Tom Noonan investieren 11 Millionen US-Dollar in das Berliner Start-up relayr. Im vergangenen Jahr flossen bereits 2,3 Millionen in das Unternehmen. relayr entwickelt Anwendungen für das Internet der Dinge – etwa das Hardware-Kit WunderBar. “Ich bin mehr als stolz darauf, dass uns solche Investoren unterstützen, die bereits seit vielen Jahren erfolgreiche Wachstumsgeschichten von Internet-Unternehmen mitgestaltet haben. Dass wir diese Investoren für unsere Ziele gewinnen konnten zeigt, dass wir bereits eine bedeutende Position bei der Weiterentwicklung des neu entstehenden Marktes für das Internet der Dinge sind“, sagt relayr-Macher Josef Brunner.
Urban Sports Club übernimmt fitengo
Zusammenschluss: Urban Sports Club übernimmt fitengo. Urban Sports Club wurde im Dezember 2012 von Moritz Kreppel und Benjamin Roth mit Sitz in Berlin gegründet. Das Start-up bündelt mit einer All-Inclusive Mitgliedschaft zahlreiche Sportangebote. Mit der Übernahme von fitengo wächst Urban Sports Club nach eigenen Angaben auf “über 350 Sportpartner mit mehr als 30 Sportarten”. fitengo wurde 2014 von Daniel Blumberg und Jan Wiesmann gegründet. “Wir kennen Moritz und Benjamin schon eine ganze Weile persönlich und fanden immer super, was sie mit Urban Sports aufgebaut haben. Bei den Überlegungen wie wir unser Unternehmen weiterentwickeln können, war ein Zusammenschluss mit Urban Sports daher von Anfang an eine Option“, sagt Blumberg.
dress-for-less wechselt den Besitzer
MBO: Das Management-Team rund um Antonio Gonzalo übernimmt dress-for-less vom bisherigen Eigentümer Privalia – wie TextilWirtschaft berichtet. “Damit endet das vierjährige Engagement der spanischen Mutterfirma Privalia SA, die bereits im Juli angekündigt hatte, sich strategisch wieder vermehrt auf ihr Kerngeschäft mit Shopping-Clubs in den Kernmärkten Spanien, Italien, Mexiko und Brasilien konzentrieren zu wollen”, heißt es im Bericht. Privalia hatte dress-for-less 2011 für kolportierte 200 Millionen Euro übernommen.
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