kinoflimmern vs. StyleLounge vs. SimFin
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “3 neue Start-ups” gibt es deswegen täglich neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.
Kinoflimmern hat ein Herz für Kinos und Filmemacher
Flimmerkiste 2.0: “Wir wollen den Alten, die in der Filmbranche sitzen, mal so ein bisschen in den Arsch treten”, sagt Gründer Tobias Leveringhaus. Er hatte zusammen mit Alexandra Hühner die Idee zum neuartigen Streaming-Dienst Kinoflimmern. Die “Kino-on-Demand-Plattform” ist seit September in einer ‘Early-Starter -Version’ live. Es gibt mittlerweile viele Streaming Dienste, aber was bedeutet Kino-on-Demand? “Die Idee hinter Kinoflimmern ist es, zeitgleiche Starts im Kino und auf unserer VoD-Plattform zu realisieren. Bei uns können Sie Programmkinofilme sehen, die sonst im Internet schwer bis gar nicht zu finden sind. Unser Konzept impliziert die Beteiligung der Kinos an den Online-Einnahmen. So etwas ist in Deutschland einzigartig und bietet den Kinos keinen Mehraufwand”, so Leveringhaus. Auch Filmemacher und Indie-Produktionen kommen so auf ihre Kosten: “Filmemacher bekommen faire Konditionen, wenn Sie ihre Filme bei uns auswerten lassen.” Es scheint als sei es eine Win-Win-Win- Situation. Kein Wunder, dass es bereits eine erfolgreiche erste Finanzierungsrunde für den Streaming-Dienst gab.
Mode-Preisvergleich mit StyleLounge
Lifestyle : StyleLounge vergleicht die Preise aus über 100 Shops und macht das Online-Shopping nicht nur schneller, sondern auch günstiger. Neben allen gängigen Marken finden Nutzer außerdem Infos über aktuelle Trends in Sachen Mode, Lifestye und Food. Erst kürzlich schloss das das Hamburger Startup eine Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 2,3 Millionen Euro mit Axivate Capital, ASTUTIA Ventures, TA Ventures und verschiedenen Family Offices ab. Das frische Kapital will das Hamburger Start-up in das weitere Wachstum und die Weiterentwicklung der Technologie investieren. Im Juni fand bereits der internationale Markteintritt in Frankreich und den Niederlanden statt. Geschäftsführer Johannes Heinen arbeitet mit seinem Team von aktuell rund 50 Mitarbeitern daran, bis Ende 2015 in fünf weitere europäische und außereuropäische Länder zu expandieren.
SimFin geht Live mit Finanz-Wikipedia
Finanz-pedia: Thomas Flassbeck, Gründer von SimFin, und seine Mitstreiter haben es sich zum Ziel gemacht, die Suche nach fundamentalen Finanzdaten zu vereinfachen. Auf ihrer Plattform können Nutzer in einem Wikipedia-ähnlichem Format Daten von Unternehmen und den mit ihnen verbundenen Personen hochladen, miteinander teilen und die Beiträge anderer Nutzer bewerten. Die Gründer wollen somit den Zugang zu Daten aus Unternehmensberichten vereinfachen und Privatinvestoren eine Alternative zu teuren Anbietern wie Bloomberg oder Factset bieten. “Unser Ziel ist es, eine Platform zu schaffen auf der Nutzer ihre Arbeit miteinander teilen können. Zusätzlich stellt die gegenseitige Bewertung der Beiträge sicher, das die hochgeladenen Daten zuverlässig sind. Auf lange Sicht entsteht so für jeden Einzelnen ein Mehrwert und der Zugang zu fundamentalen Finanzdaten der essentiell frei sein sollte wird wieder demokratisiert”, so Flassbeck.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups