Die Höhle der Löwen #dhdl
Dinnery, TobyRich, Cofix und Co. brüllen mit den Löwen
Es geht schon wieder weiter in der zweiten Staffel von “Die Höhle der Löwen“. Für die zweite Staffel, die 11 Folgen lang ist, versprechen die geachteten und gefürchteten ‘Löwen’ Judith Williams, Frank Thelen, Jochen Schweizer, Lencke Steiner und Vural Öger wieder “spannende Pitches und kuriose Ideen“. Nun aber wieder rein in die Löwenhöhle.
Mind Cookies
„Wer mich kennt, wird wissen, ich bin immer sehr energiegeladen, es fällt auch öfter mal das Wort Rampensau”, so Silvio Lubenow aus Berlin. „Und da dachte ich mir, daran sollten doch mehrere Leute partizipieren.” Ein Keks, der gute Laune macht? Genau den hat er mit seiner Frau Maren entwickelt. Mittlerweile gibt es zwei Sorten des Doppelkekses, die von einem renommierten Traditionsbäcker in Deutschland hergestellt werden. Der active Cookie soll die Sauerstoffversorgung im Körper verbessern und beim happy Cookie eine Stimmungsaufhellung bewirken. Silvio: „Beide Kekse eignen sich also hervorragend um kleine Leistungs- und Stimmungstiefs erfolgreich zu überwinden.” Nun wagt sich das Paar in „Die Höhle der Löwen”, um einen Partner für ihr Unternehmen zu finden. Für 50.000 Euro würden sie 25 Prozent ihrer Firmenanteile abgeben. Ob den Löwen die Mind Cookies und der angebotene Deal schmecken werden? Passend zum Thema: “Mind Cookies will mit ‘leckeren Effekt-Cookies’ punkten“.
Dinnery
Marcus Läbe und Ricardo Diaz bringen das Restaurant nach Hause: Ihr Unternehmen dinnery verbindet gehobene Gastronomie in Restaurantqualität mit der Bequemlichkeit zu Hause genießen zu können. Die Lieferung ist kostenlos und die Fertigstellung der Gerichte erfordert nur einen geringen Eigenaufwand: 10 Minuten für einen Hauptgang und nur 30 Minuten für ein 3-Gänge-Menü. Mit ihrem Gang in „Die Höhle der Löwen” erhoffen sie sich ein Investment von 95.000 Euro, um in Deutschland mit dinnery richtig durchzustarten. Im Gegenzug würden sie auch 10 Prozent Firmenanteile ihrer Firmenanteile abgeben. Doch bevor es um die nackten Zahlen geht, nehmen Lencke Steiner und Vural Öger am Tisch Platz, um die vorgefertigten Speisen zu kosten. Wie fällt ihr Urteil aus? Beide sind von der Qualität begeistert. Doch reicht das auch aus, um zu investieren? Passend zum Thema: “dinnery liefert 3-Gang-Menüs zum Aufwärmen“.
Cofix
Vera Sutterer (40) und Wilfried Hahn (48) sind aus dem Schwarzwald angereist, um den „Löwen” ihre Erfindung Cofix zu präsentieren. Mit dabei sind auch ihre beiden Hunde. Die tierischen Mitbewohner waren der Grund für die Entwicklung von Cofix, einer besonderen Hundebürste. Die lässt sich an einen Staubsauger anschließen – so landen die Haare nicht auf dem Teppich oder an der Kleidung, sondern direkt im Beutel. Seit die Idee 2007 entstand, investierte das Paar viel Zeit und über 100.000 Euro. Sie entwickelten Cofix bis zur Serienreife weiter und verkauften bis jetzt über 5.000 Sets. Sogar bei einigen Fachhändlern sind sie schon vertreten. Bei über 5 Millionen Hunden allein in Deutschland scheint die Zielgruppe für Cofix riesig. Mit einem Investment der “Löwen” in Höhe von 125.000 Euro soll dieser Markt noch mehr erschlossen werden. Dafür würden Vera und Wilfried die Investoren mit 15 Prozent der Firmenanteile beteiligen. Ob die “Löwen” einsteigen?
MaPeau
Bei Maryam Aygün geht es um das Thema Haarentfernung. Mit ihrem Wachssystem MaPeau will die Berlinerin mit libanesischen Wurzeln vor allem die Beautyqueen Judith Williams überzeugen. Im Sommer 2014 hat sie MaPeau Wachssysteme auf dem Markt gebracht. Dazu gehört der Heißwachserhitzer, Kartuschen mit verschiedenen Aufsätzen für großflächige Zonen wie das Bein, bis hin zu kleinen Aufsätzen für z.B. Gesichtsenthaarung und unterschiedliche Wachse für verschiedene Hauttypen. Von den Löwen erhofft sie sich 120.000 Euro. Dafür würde sie 20 Prozent ihrer Firmenanteile abgeben. Doch kann sie mit ihrem Produkt überzeugen? Wie unterscheidet sie sich von den vielen anderen Anbietern?
TobyRich
Spielzeug-Flugzeuge mit dem Handy steuern. Das steckt hinter dem Unternehmen TobyRich. Entwickelt werden die Smartphone Controlled Gadgets in Bremen, produziert in Asien und europaweit und in den USA vertrieben. Angefangen hat alles bereits vor vielen Jahren. Im Alter von 14 wollte Ulrich unbedingt ein ferngesteuertes Spielzeugflugzeug haben. Doch das war sehr teuer, zu groß und der Aufbau erforderte Zeit und Geduld. 14 Jahre später und nach einem Studium gibt es die Antwort von TobyRich: Das erste Smartphone-gesteuerte Flugzeug der Welt. Alles was man dazu braucht ist die kostenlose App auf seinem Mobiltelefon und via Bluetooth entsteht die Verbindung mit dem Smart Plane. Nur durch Handbewegungen nach links oder rechts lässt sich das Flugzeug steuern. Frank Thelen hält es nicht mehr auf seinem Stuhl und testet gleich selbst. Doch die Gründer Ulrich und Tobias möchten 350.000 Euro von den Löwen haben, dafür aber nur fünf für Prozent ihrer Firmenanteile abgeben. Werden sie diese Summe spielerisch einstreichen können oder müssen sie ohne Investition nach Hause gehen? Passend zum Thema: “TobyRich transformiert die Begeisterung für ferngesteuerte Spielzeuge ins mobile Zeitalter“.
My Pillow Factory
Mit My Pillow Factory haben sich Sebastian und Yulia aus Esslingen darauf spezialisiert, einzigartige und ganz persönliche Geschenke herzustellen und diese Kissen weltweit über das Internet zu verkaufen. Gegründet haben sie Ende 2012 und ihre Firma gliedert sich in zwei Bereiche: zum einen das Privatkundengeschäft mit bisher mehr als 4.500 verkauften Kissen und zum anderen das Firmenkundengeschäft. Ihre Kreativität kommt bei den Löwen gut an, aber auch ihr Business-Modell? Um weiter wachsen zu können, benötigen sie eine Investition von 45.000 Euro und sind dafür bereit 15 Prozent ihrer Firmenanteile abzugeben. Wird einer der Löwen anbeißen?
Flyrad
Thomas Rank ist ein Erfinder durch und durch. Inspiriert zu seiner neuen Erfindung wurde Thomas von seinem Hobby: dem Inline Skating. Um in unebenem Geländer besser und vor allem schneller fahren zu können, entwickelte Thomas das Flyrad: ein Elektro-Motorisches Einradfahrzeug, welches man mit Inline Skates verwendet. 20.000 Euro und viel Herzblut sind bereits in das Projekt „Flyrad“ geflossen. Bis jetzt baut Thomas noch jedes Fahrzeug in seiner Garage selbst zusammen. Zur Unterstützung des Vertriebs ist das Ehepaar auf der Suche nach Investoren und wagt sich nun in „Die Höhle der Löwen”: Für 50.000 Euro bieten sie 15 Prozent ihrer Firmenanteile an. Lencke Steiner lässt es sich nicht nehmen das Flyrad im Studio zu testen. Ob sie Vollgas gibt und investiert? Und was denken die anderen Löwen über dieses weltweit einzigartige Sportgerät?
Jetzt runterladen: “Ich bin raus! – Deal – Micky Maus – Das ultimative ‘Die Höhle der Löwen’-Bullshit-Bingo”
Fotogalerie: “Die Höhle der Löwen” (2. Staffel)
Wir werfen ein Blick hinter die Kulissen von “Die Höhle der Löwen” und stellen die Jury vor. Einige Eindrücke der etwas anderen Gründer-Show gibt es in unserer kleinen, aber feinen Fotogalerie.