Von Alexander
Montag, 14. September 2015

5 Dinge, die heute jeder mitbekommen haben sollte

5 um 5 ist unser schneller Tagesrückblick für die deutsche Startup-Szene. 5 um 5 liefert 5 Dinge, die heute jeder mitbekommen haben sollte. Dabei geht es nicht nur um Meldungen, die bei uns gelaufen sind, sondern um Themen, die die Szene insgesamt bewegt haben. Wir sehen uns dann morgen wieder.

Frei nach “Neun Dinge, die Sie heute Morgen wissen sollten“, präsentieren wir an dieser Stelle “5 Dinge, die heute jeder mitbekommen haben sollte”. Einfach mal so, als Testballon. Wenn es Ihnen und Euch gefällt, machen wir das gerne öfter. Wir freuen uns über Kommentare.

1. #StartupsfuerFluechtlinge

Nach #BloggerfuerFluechtlinge kommt nun #StartupsfuerFluechtlinge. “Wir wollen, dass sich die deutsche Startup-Szene einbringt! Christian Reber, CEO von 6Wunderkinder, ist bereits mit gutem Beispiel vorangegangen und hat 20.000 € gespendet! Auch wenn Ihr gerade keinen großen Exit gemacht habt oder als VC nicht wisst, wo ihr mit dem vielen Geld hin sollt – ihr könnt dennoch sehr gut helfen!”, schreibt Nico Lumma. Hier spenden!

2. Anti-Angel-Gesetz

Das Anti-Angel-Gesetz ist noch immer Thema in der Szene. Hoffentlich aber nicht mehr lange. Gründer, Investor und Löwe Frank Thelen fragte Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der #cnight: “Warum wird das Anti-Angel-Gesetz nicht einfach getötet?” Merkel antwortet:” Der Tötungsvorgang ist doch schon im Gange”. Der Tagesspiegel schreibt zum Thema: “Ein Gesetzentwurf zur Besteuerung von Wagniskapital hat einen Aufschrei in der Start-up-Szene provoziert. Nun lenkt Bundeskanzlerin Angela Merkel ein und will Änderungen zulassen”.

3. Ein Kraftwerk für Startups

Der Bremer Accelerator kraftwerk richtet sich an Start-ups rund um Energieversorgung und Abfallwirtschaft. “Absolute Zukunftsthemen, die für die Stadt der Zukunft von immenser Bedeutung sind. Hier ergeben sich gerade für Tech-Startups Potenziale”, sagt Heinrich Schröder vom kraftwerk-Betreiber swb Erzeugung – siehe “In Bremen steht ein kraftwerk für energiereiche Start-ups“.

4. Oma Klara = Vintage Mode

Waschechte Vintage-Mode, in diesem Fall aber echte alte Kleidung, gibt es bei Oma Klara. Die Stuttgarter Gründerin Mona Schütt stöbert Kleiderschätze von alten Damen auf und verkauft sie über die Plattform an junge Damen weiter – mehr in unseren 5 neuen Start-ups.

5. Project A testet in China

Zu guter Letzt noch ein Hinweis auf ein neues Unternehmen von Project A (auch wenn die Meldung vom Freitag ist). Die Firmenschmiede wagt sich mit dem Shop Wohlheit auf den chinesischen Markt. China scheint ein guter Markt für aufstrebende deutsche Start-ups zu sein. Knapp 56 Millionen Euro Umsatz machte alleine das börsennotierte Münchner Start-up windeln.de im vergangenen Jahr in China – siehe “Project A testet das große Millionengeschäft in China“.

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Foto: Five O’Clock Tea from Shutterstock