Start der zweiten Runde
EuropeanPioneers fördert 13 Start-ups aus 5 Ländern
Das EU-Förderprogramm EuropeanPioneers verteilt insgesamt 4,5 Millionen Euro an Start-ups. In der ersten Runde des Förderprogramms, das von der Firmenschmiede etventure betreut wird, erhielten bereits 12 Start-ups aus zehn Ländern (darunter 3 aus Deutschland) Geld und Untersützung in Form eines achtmonatigen Förderprogramms – siehe “Diese 12 Start-ups unterstützt EuropeanPioneers“. In der zweiten Runde sind nun 13 Teams aus Berlin, Barcelona, London, Kopenhagen und Tel Aviv an Bord. Die Firmen müssen dabei keine Anteile abgeben – es sind Fördermittel, die die Start-ups bekommen.
Dieses Start-ups unterstützt EuropeanPioneers (Runde 2)
BEACONinside (Berlin)
BEACONinside ist ein herstellerunabhängiger Anbieter einer iBeacon und Eddystone-Beacon-Management-Plattform. In Deutschland kommt BEACONinside bereits bei einigen Franchisenehmern von McDonalds, bei der Deutschen Bahn oder dem Modeunternehmen Esprit zum Einsatz.
Viorama (Berlin)
Das Virtual-Reality-Startup Viorama hat eine mobile App entwickelt, mit der sich jeder Ort in 360 Grad visualisieren und teilen lässt. Gerade die Reisebranche könnte von der Anwendung profitieren. Gründer Michael Ronen stammt aus Israel, lebt seit über zehn Jahren in Berlin und ist außerdem Theater- und Filmregisseur.
INFARM (Berlin)
INFARM hat eine innovative Technikeinheit im Bereich „City Farming“ entwickelt und ermöglicht es Privat- und Business-Kunden das ganze Jahr über, Obst und Gemüse anzupflanzen. Das Team entwickelt bereits kundenspezifische Anbausysteme für Kunden wie Airbnb, Mercedes-Benz, die 25h-Hotels oder die METRO Group.
Tracktics (Berlin)
Tracktics hat ein Datenanalyse-Tool für die Performance-Auswertung von Fußballspielern entwickelt. Das innovative System gibt einen Überblick über sämtliche Leistungsdaten und erlaubt eine detaillierte Analyse der Fitness und Fähigkeiten eines Spielers. Das deutsche Startup erhielt bei der Entwicklungsarbeit Unterstützung sowie eine Finanzspritze aus dem Ärzteteam der deutschen Fußballnationalmannschaft.
Watly (Barcelona)
Watly ist mit der Mission gestartet, die weltweit modernste SolarWasseraufbereitungsanlage inklusive eines Mikro-Kraftwerks zu entwickeln. Ziel ist es, Menschen überall auf der Welt Zugang zu sauberem Wasser, sanitären Einrichtungen sowie kostenloser Energie und Konnektivität zur Verfügung zu stellen. Der Fernsehsender Discovery berichtete bereits im Rahmen einer Reportage über das Startup aus Barcelona.
AudioTube (London)
AudioTube ist eine digitale Distributionsplattform für Künstler und Musik. Automatisiert werden Musikstücke bei Streamingdiensten wie Spotify, Google play oder Youtube eingespielt und damit die Reichweite von Songs signifikant erhöht. Die Gründer aus London sind selbst Experten aus der Musikbranche, unter anderem ehemals Manager bei Warner Music.
MYCHOPCHOP (London)
MYCHOPCHOP ist ein dynamisches und intelligentes Managementtool für das Kochen von Mehr-Gänge-Menüs. Im Vorfeld stellt das Tool die Rezeptliste zusammen und bietet die Möglichkeit online zu bestellen. Die Gründerin aus London war zuvor bereits in leitender Funktion bei McKinsey.
ChangeAlert (London)
ChangeAlert hat einen Sensor für Einlagen und Windeln entwickelt. Dieser alarmiert das Pflegepersonal auf einer Web-Plattform, wenn die Windeln von etwa Inkontinenz-Patienten gewechselt werden müssen. Das spanische Team um Gründerin Monica Rodriguez durchlief das Wayra Accelerator Programm von Telefonica in London und befindet sich in UK bereits in einem Pilotprojekt mit dem National Health Service, dem staatlichen Gesundheitssystem Großbritanniens.
DooWapp (London)
DooWapp hat eine Music-Messaging-Technologie entwickelt, durch die sich abspielbare Songtexte einer Nachricht integrieren lassen. Das Gründer-Trio stammt ursprünglich aus Ghana und durchlief zuletzt das Wayra Accelerator Programm von Telefonica in London.
RezGuru (Kopenhagen)
RezGuru digitalisiert Restaurants: Das Startup hat eine Software entwickelt, die die Auslastung eines Restaurants prognostiziert und damit gastronomische Betriebe in die Lage versetzt, Verfügbarkeiten über mehrere Online-Kanäle zu vermarkten, inklusive Revenue-Management-Strategien durch EchtzeitAnpassung von Lieferpreisen und einer umfangreichen Analysefunktion. Hinter dem Startup stehen indische Geschwister als Gründer, welche bereits auch im Silicon Valley aktiv sind.
Pico (Tel Aviv)
Pico bietet Unternehmen Echtzeit-Engagement mit den Kunden/ Fans. Bilder, die auf Veranstaltungen, Konzerten oder anderen Events zusammenkommen, werden über die Pico-Technologie direkt auf einer Unternehmens-FacebookFanpage hochgeladen, was die Viralität für die Marke und das Event erhöht. Die drei Gründer aus Tel Aviv waren bereits Teilnehmer des AcceleratorProgramms Startupbootcamp Israel und DreamIT Philadelphia.
Lingualy (Tel Aviv)
Lingualy ist eine Lern-Plattform für Fremdsprachen und kombiniert EchtzeitLern-Sessions mit automatisch anpassungs- und lernfähigen Tools. Gründer Jan Ihmels aus Deutschland lebt seit vielen Jahren in Israel. Lingualy wurde bereits ausgezeichnet, unter anderem mit dem „1776 International Challenge Cup“, „App of the Year“ oder als „das vielversprechendste Education-TechStartup Israels“.
Fitfully (Tel Aviv)
Fitfully ist eine virtuelle „Fit-as-a-Service“-Plattform. Mit dem entwickelten 3D-Algorithmus wird es Online-Kunden ermöglicht, Schuhe virtuell anzuprobieren. Die Gründerin Batia Mach-Shepherd aus Israel, löst damit nebenbei das Retouren-Problem der Online-Versandhändler wegen falsch angegebenen oder abweichenden Hersteller-Größen.
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