Auctionata-Investor hofft auf IPO

“Börsengang 2016 steht nichts mehr im Wege”

Auctionata liefert gute Zahlen ab. "Dies zeigt den Wettbewerbsvorteil der Livestream-Auktionen und das Vertrauen in die Marke Auctionata. Da es dem Unternehmen gelingt, die Bedürfnisse von Kunden erfolgreich zu erfüllen, steht einem Börsengang 2016 nichts mehr im Wege", sagt Investor Christian Nagel.
“Börsengang 2016 steht nichts mehr im Wege”
Freitag, 24. Juli 2015VonAlexander

Das Berliner Online-Auktionshaus Auctionata verkündet – auch dank eines harten Sparkurses mit etlichen Entlassungen – erstmals ein positives EBITDA. Die Investoren wie Christian Nagel, Partner beim Venture Capital-Geber Earlybird, freut dies besonders, er sieht Auctionata schon an der Börse: “Auctionata bietet Auktionen für das 21. Jahrhundert an und hat sich dadurch innerhalb kürzester Zeit als zukunftsweisender Player am globalen Auktionsmarkt etabliert. Nur zwei Jahre nach dem Start gelingt es dem Unternehmen, Objekte für mehr als 3 Millionen Euro online zu versteigern. Dies zeigt den klaren Wettbewerbsvorteil der Livestream-Auktionen und das Vertrauen in die Marke Auctionata. Da es dem Unternehmen gelingt, die modernen Bedürfnisse von Kunden auf der ganzen Welt erfolgreich zu erfüllen, steht auch einem Börsengang 2016 nichts mehr im Wege”.

Auctionata wurde zuletzt schon mehrfach mit der Börse in Verbindung gebracht – immerhin ist das Unternehmen, das zuletzt 42 Millionen Euro eingesammelt hat, auch beim Deutsche Börse Venture Network vertreten.

Hier jetzt noch die Zahlen von Auctionata: Das Online-Auktionshaus erwirtschaftete im ersten Halbjahr einem Nettoumsatz von 35,7 Millionen Euro abgeschlossen – eine Steigerung von 195 % gegenüber dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums. “Im Juni konnte aufgrund eintretender Skaleneffekte auch erstmals ein deutlich positives EBITDA von EUR 2,1 Mio. Euro erzielt werden”, teilt das Unternehmen zudem mit.

Hausbesuch bei Auctionata

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ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich beim Unternehmen kürzlich einmal ganz genau umsehen. Er fand ganz viele Bücher, einige skurrile Kunstwerke und ganz viele Hämmer. Einige Eindrücke unserer kunstvollen Fotogalerie.

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.