US-Markt weiter im Fokus
Babbel sammelt 22 Millionen Dollar ein
Erneut fließt eine Millionensumme in das Berliner Sprachenlernen-Start-up Babbel, das zuletzt 2013 10 Millionen US-Dollar eingesammelt hat. Nun pumpen Scottish Equity Partners (SEP), Reed Elsevier Ventures, Nokia Growth Partners und die IBB Beteiligungsgesellschaft 22 Millionen Dollar in das 2008 gestartete Unternehmen – siehe Techcrunch. Damit sammelte die Jungfirma inzwischen mehr als 34 Millionen Dollar ein.
Der profitable Sprachlerndienst Babbel wandelte sich in den vergangenen Jahren vom kleinen Start-up zum stattlichen E-Learninganbieter, der weltweit erfolgreich ist. Das Unternehmen nennt sich inzwischen stolz “Marktführer für Online-Sprachenlernen”. Zurzeit bietet Babbel 14 Lernsprachen an (Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, brasilianisches Portugiesisch, Türkisch, Schwedisch, Norwegisch, Niederländisch, Dänisch, Deutsch, Polnisch, Indonesisch und Russisch). Bis zu 120.000 App-Downloads verzeichnet das Start-up nach eigenen Angaben am Tag. Zum Umsatz macht das Start-up leider keine Angaben.
Das frische Kapital will die Jungfirma, die mehr als 350 Mitarbeiter beschäftigt, nutzen, um die Expansion in den USA weiter voranzutreiben. Dort gibt das Start-up schon seit etlichen Monaten so richtig Gas – siehe “E-Learning Start-up Babbel expandiert in die USA“.
Hausbesuch bei Babbel
ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich Anfang 2013 bei Babbel einmal ganz genau umsehen. Er fand sehr, sehr viele Kissen. Einige Eindrücke gibt es in unserer Fotogalerie.
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