5 neue Start-ups
Janur, HoorayDay!, Pfiff Media, Addact, Hotelbird
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.
Janur vertreibt Zucker aus der Kokosblüte
Süß: Hinter Janur verbirgt sich das Projekt um Gründerin Vivien Vogt aus Passau. Janur ist ein neuer Online-Shop, der Kokosblütenzucker aus Java verpackt in schwarzem Bambus anbietet. „Ich wollte ein nachhaltiges soziales Projekt ins Leben rufen, mit dem Ziel, zumindest einige Familien zu einem besseren Lebensstandard zu verhelfen.“ Vogt arbeitet hierfür, so die Gründerin eigenen Angaben nach, mit einem kleinen Netzwerk von Erzeugern und Produzenten zusammen.
Bayern erleben mit HoorayDay
Blau-Weiß: Mit dem regionalen Event- und Erlebnisportal HoorayDay! um Gründer Robert Schotten sollen Bayern-Urlauber ab sofort das Bundesland von Schloss Neuschwanstein, Hofbräuhaus und dem berühmten Echo am Königssee erleben können. Die Seite versteht sich als Erlebnisplattform, die lokale Aktivitäten individuell wie bei einem Baukasten oder als Paket buchbar anbietet. Die Daten der freien Tage müssen durch den Nutzer eingetragen werden, das Start-up mit Sitz in Oberau (bei München) schlägt verfügbare Erlebnisse vor. Eine englische Version der Erlebnisplattform sei bereits in Arbeit und zeitnah verfügbar, heißt es.
Neuer Online-Text-Service heißt Pfiff Media
Gesucht, gefunden: Pfiff Media heißt der neue Online-Text-Service der Gründer Tobias und Rebecca Vogels. Die Idee: die Verbindung von Autoren mit Auftraggebern. Diese sollen kostenlos anhand von unabhängigen Bewertungen anderer Kunden erkennen können, welcher Texter für welche Aufgabe und welchen Content am besten geeignet ist. Für Unternehmen soll dieses Vorgehen den Vorteil haben, dass Autoren nach fachlicher Expertise ausgewählt werden könnten, so die Gründer. Dienstleister hingegen würde eine neue Plattform angeboten, auf der sie sich präsentieren könnten. Das Start-up mit Sitz in Grafschaft (bei Koblenz) prüft eigenen Angaben nach auf Plagiate, Rechtschreibung und Grammatik.
Addact holt Stars nach Hause
Musik: Fan-sein wird manchmal auf eine harte Probe gestellt. Wer seine Lieblingsbands hören möchte, muss manchmal weite Wege in Kauf nehmen, um der Musik live lauschen zu können. Mit der neuen Online-Plattform Addact wollen Hilko Aikens und Dirk Veit das ändern. Und so funktioniert es: Fans kaufen die Konzerttickets noch vor der Tourplanung. An dem Ort, an welchem Fans ausreichend Tickets kaufen, wird der Tourneebus künftig halten und der Musiker spielen. So soll erreicht werden, dass nicht mehr die Größe der Stadt bestimme, wo ein Konzert stattfinde, sondern die Fangemeinde.
Einchecken via Hotelbird-App
Bequem: Vielfliger kennen es: Wer eine Flugreise antritt, kann kurzfristig auch schon vorher einchecken. Dieses Prinzip macht sich das Münchener Start-up Hotelbird zunutze. Mit der App können Hotelgäste wie beim Fliegen online einchecken und erhalten einen Zimmerschlüssel vor Anreise auf ihr Smartphone. Hinter dieser Idee steht Gründer Juan Sanmiguel.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups