Von Alexander
Donnerstag, 4. Juni 2015

StartupBrett will dabei helfen, Aufmerksamkeit zu erregen

"Die Idee zu StartupBrett war, eine Plattform zu schaffen auf der sich Start-ups kostenlos präsentieren können. Das Ganze auf eine einfach, aber doch effiziente Art und Weise, ähnlich einem Schwarzen Brett, auf dem aktuelle Ereignisse verzeichnet sind", sagt Lukas Herbst von StartupBrett.

Lukas Herbst empfand es als “ziemlich schwer” mit seinen Start-up UpdateNode, ein Projekt rund um Software-Updates, die nötige Aufmerksamkeit zu erlangen. “Mir fehlte einfach eine Plattform mein Start-up einem deutschen Publikum vorzustellen, ohne dafür zu zahlen, oder auch besondere Kontakte zu Journalisten zu pflegen”. Deswegen gründete er StartupBrett, die Plattform trägt sich “momentan hauptsächlich durch Partnerschaften”. Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Herbst über Startup-Profile, den minimalistischen Anfang und Reichweite für die Plattform.

StartupBrett positioniert sich als “das Schwarze Brett für die Startup-Szene”. Was muss man darunter verstehen?
Die Idee zu StartupBrett war, eine Plattform zu schaffen auf der sich Start-ups kostenlos präsentieren können. Das Ganze auf eine einfach, aber doch effiziente Art und Weise, ähnlich einem Schwarzen Brett, auf dem aktuelle Ereignisse verzeichnet sind. Zum einen wollte ich hiermit neuen und schon eingesessenen Start-ups die Möglichkeit geben Ihre Idee zu pitchen, zum anderen aber auch gerade durch den Slogan “Das Schwarze Brett für die Startup-Szene” auch die Aktualität der Plattform unterstreichen.

Was kann man bei StartupBrett denn nun machen?
Neben unseren Startup-Profilen können sich die Start-ups, bzw. Gründer mit einer persönlichen Story präsentieren und somit auf einer anderen Ebene Aufmerksamkeit erregen. Es gibt Leute, die schauen mehr auf die Profile und andere wiederum finden die Stories interessanter. Das ist ganz unterschiedlich. Wir wollen nach und nach auch mehr Events auf der Plattform ankündigen und in Zukunft auch die Gründer besser vernetzen. Dadurch soll sich in Zukunft das Schwarze Brett derart gestalten, dass es abläuft wie zum Beispiel an der Uni. Gründer, Start-ups, Journalisten, Investoren und innovative Menschen schauen regelmäßig aufs Schwarze Brett um sich über die verschiedenen Themen zu informieren, bzw. um Neues zu entdecken. Dabei steht allerdings, anders als bei deutsche-startups.de oder auch Gründerszene, Für-Gründer, etc. eher der Fokus auf der Unterstützung der DACH-Start-ups, ihren Pitches und Themen rund um Ihre Geschehnisse. Unser Ziel ist es nicht ein deutsche-startups 2.0 zu werden.

Wie ist die Idee zu StartupBrett entstanden?
StartupBrett entstand daraus, dass ich es persönlich als ziemlich schwer empfand mit meinem eigenen Start-up UpdateNode die nötige Aufmerksamkeit – gerade in Deutschland – zu erlangen und mir einfach eine Plattform fehlte mein Start-up einem deutschen Publikum vorzustellen, ohne dafür zu zahlen, oder auch besondere Kontakte zu Journalisten zu pflegen. Ich habe StartupBrett Anfang 2014 im Kopf entworfen und habe es dann aber erst Mitte des Jahres in Angriff genommen – anfangs ziemlich minimalistisch und rein auf die Startup-Profile fokussiert. Der Name StartupBrett kam durch die Herleitung von “Schwarzes Brett”.

Wo steht StartupBrett in einem Jahr?
Das Ziel für die kommenden zwölf Monate ist es noch mehr Reichweite für die Plattform zu generieren, den Start-ups mehr Möglichkeiten zur Vernetzung und Gestaltung zu geben und Partner zu finden die den Startups einen echten Mehrwert liefern und unsere Arbeit festigen. Alles andere ist Nice-To-Have.

Foto: Male hand writing on blank sheet of blue paper with copyspace pinned up on a cork bulletin board from Shutterstock