Von Alexander
Donnerstag, 4. Juni 2015

Frank Thelen und seine wunderbaren 6wunderkinder-Jahre

Wir laben uns weiter am 6wunderkinder-Exit und empfehlen einige lesenswerte Artikel rund um den Exit. Vor allen den Artikel von 6wunderkinder-Investor Frank Thelen legen wir allen Leserinnen und Lesern ans Herz. So viel internes rund um das Zusammenspiel von Investor und Start-up gibt es selten zu lesen.

Die deutsche Startup-Szene ist weiter im 6wunderkinder-Rausch. Hier die besten Artikel rund um die spektakuläre Übernahme, die die ganze Gründerlandschaft des Landes beflügeln wird – siehe “Wir sind alle 6Wunderkinder und sollten stolz drauf sein“.

Zunächst einmal empfehlen wir diesen den Artikel “Wunderlist” von 6wunderkinder-Investor Frank Thelen. In seinem Beitrag blickt er ausführlich zurück auf seine 6wunderkinder-Jahre. Unbedingt lesen, so einen Einblick in das “Innenleben” eines Investors bekommt man selten. Zitat: “Startups are incredibly hard, and it’s an inspiring story how Christian turned a simple idea into a phenomenally successful global company. It was also remarkable to experience his personal journey – he has grown from a design- and technology-driven founder to a strong leader and strategic thinker”.

6wunderkinder-Mitgründer Christian Reber wiederum schildert seine Sicht der Dinge in seinem Blogpost “Our Future – Wunderlist Joins Microsoft“. Zitat: “When we launched Wunderlist almost five years ago now, we set out on a mission to reinvent productivity software. Our goal was to build the most delightful, simple and elegant product to help people manage their daily personal and professional to-dos. Seeing Wunderlist grow to what it is today – 13+ million users, who have collectively created more than 1 billion to-dos – blows my mind”.

Jan Sessenhausen, Ex-HTGF, schreibt zudem Verkauf: “The most important aspect of the 6Wunderkinder exit to Microsoft is not about money“. Im Artikel heißt es kurz und knapp: “German startups finally being bought by leaders of the tech industry”.

Ebenfalls empfehlenswert sind die Artikel “6Wunderkinder-Exit – Christian Reber: ‘Mein Traum ist Realität geworden’” bei den Kollegen von Gründerszene und “Microsoft acquires Berlin’s 6Wunderkinder / Wunderlist: some thoughts, and some facts” bei Tech.eu.

Und weiter geht es zum Handelsblatt. Dort heißt es im Artikel “Der Berlin State of Mind“: “Ein großer und wichtiger Schritt hingegen für 6Wunderkinder und Berlin, versucht die deutsche Hauptstadt doch zur internationalen Tech-Szene aufzuschließen. Wenn Microsoft die junge Firma nicht erdrückt, kann das die ganze Szene nach vorn katapultieren”.

Bei der Süddeutschen Zeitung heißt es zum Deal: “Berlin ist ein Labor. Ein Ort zum Herumspinnen. Gemessen aber wird der Erfolg einer Gründerszene letztlich an den großen Deals. Nur wenn es die gibt, kommt auch die nächste Generation von Ideengebern nach Berlin – und mit ihr die nächste Generation von Investoren”.

Zu guter Letzt noch ein Verweis auf n-tv.de. Dort heißt es im Artikel “Neid auf Microsoft-Millionen – ‘Seid stolz auf 6Wunderkinder’“: “Eigentlich sollte so ein Deal dem Standort Deutschland Mut machen. Stattdessen hagelt es jedoch Häme: Da ist von Geldverschwendung die Rede, von einer überschätzten App und es gibt Empfehlungen, was man mit der kolportierten Summe sinnvolleres tun könnte”.

Hausbesuch bei 6Wunderkinder

ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich 2012 bei 6Wunderkinder einmal ganz genau umsehen. Er fand eine ausgiebige Spielzeugsammlung, unglaubliche viele blaue T-Shirts und ein 6wunderministerium. Einige Eindrücke der 6Wunderkinder-Welt gibt es in unserer Fotogalerie.