Woher stammte das Kapital für Ihr Unternehmen?
Jeden Freitag beantwortet ein Gründer oder eine Gründerin unseren standardisierten Fragebogen, den es inzwischen auch in gedruckter Form und als eBook gibt – siehe “Hinter den Kulissen deutscher Start-ups“. Der kurze Fragenkatalog lebt von der Vergleichbarkeit der unterschiedlichen Fragen, die alle Gründerinnen und Gründer beantworten müssen. Heute präsentieren wir die interessantesten und besten Antworten auf die Frage: Woher stammte das Kapital für Ihr Unternehmen?
Mein komplettes Kapital, das ich in mein Unternehmen gesteckt habe bisher, stammt aus meinem eigenen Ersparten der vergangenen Jahre als Angestellter in der IT. Also eher unspektakulär und ohne großes Venture-Capital-Bohei.
Andreas Hascher von Mia Vico
Wir haben den Start und das Wachstum unseres Unternehmens zunächst sehr erfolgreich mittels Crowdfunding via Seedmatch finanziert. In das Portal Cashboard sind bislang vor allem eigenes Kapital und eine Anschubfinanzierung geflossen.
Robert Henker von Cashboard
Wir sind sowohl auf Investoren als auch auf Business Angel zugegangen. Dadurch sammelte deltamethod seit der Gründung in 2012 einen insgesamt mittleren siebenstelligen Betrag von eventures, Dirk Freytag, Oskar Hartmann und anderen ein. Darüber hinaus haben wir Gelder aus dem Profit-Programm der Investitionsbank Berlin erhalten.
Elias Russezki von deltamethod
Die ersten zwei Jahre habe ich selbst finanziert. Danach sind befreundete Unternehmer wie Jens de Gruyter, Udo Schloemer, Lars Dittrich, Dario Suter und die DCM Jungs als Business Angels dazugekommen.
Lenard F. Krawinkel von Zoobe
Wenn man sich selbstständig macht, geht man immer ein Wagnis sein, braucht aber auch jede Menge Unterstützung. Einen großen Teil des Kapitals habe ich daher selbst aufgebracht, der übrige Part wird von Beteiligungen durch die Netzpiloten AG, Media Ventures GmbH und Privatinvestoren getragen.
Mirko Dieseler von EinfachLotto.de
Über eine EU-Förderung für Innovation, Beteiligungskapital von der KBG NRW und Gesellschafterdarlehen. Außerdem finanzieren wir uns über laufende Umsätze und aktuell läuft unsere Crowdfunding-Kampagne bei FunderNation. Mit dem Geld planen wir das Wachstum von smartvie noch schneller voranzutreiben.
Mustafa M. Azim von smartvie
Bisher aus eigenen Mitteln der Gründer. Zur weiteren Finanzierung unseres Wachstums bieten wir Privatinvestoren die Möglichkeit, über ein Crowdinvesting bei seedmatch.de in uns zu investieren.
Nicole Klevers von kidisto
Bislang haben wir mit Hilfe der klassischen 3F also Family, Friends, and Fools alles selbst finanziert und sind nun aber, um den nächsten Schritt zu machen auf der Suche nach einem Seed Investor. Da mittlerweile ein Großteil unserer Nutzer aus den USA kommt und auch das Feedback von dort positiver ist, sprechen wir sowohl mit Deutschen als auch mit US Investoren.
Phillip Bellé von MoID
Wir haben große Teile selbst finanziert und einen Anschub über Crowdfunding erhalten. Damit haben wir es geschafft, unser Produkt marktreif zu entwickeln. Nun gehen wir in der nächsten Stufe in den aktiven Vertrieb.
Sebastian Galla von appkind
Die Seedfinanzierung zur Gründung der GmbH kam von Butlers – einem erfolgreichen Onlineshop, der jede Menge strategisches Know-how beisteuern konnte. Außerdem brachten wir schon etwas Eigenkapital aus Stickereizeiten mit in die neue GmbH.
Philip Siefer von Stickvogel
Ganz klassisch: Am Anfang habe ich als Gründer investiert, im zweiten Schritt gab es eine F&F –Runde, dann trat ein Business Angel bei, nun haben wir eine Seed-Finanzierung erhalten.
Florian Wichelmann von weinkisten24
Die ersten Gelder kamen von den Gründungsmitgliedern, sowie durch die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb Gründercampus Niedersachsen. Danach kamen durch den ersten Investor, die ersten Kunden und den beiden folgenden Investoren das Geld zur Realisierung von Schülerkarriere zusammen.
Thomas Hoppe von Schülerkarriere.de