Einstieg bei GoButler
Joko Winterscheidt will mehr als “nur stiller Teilhaber” sein
Ende März haben wir bereits über den Einstieg von Joko Winterscheidt, bekannt geworden als Teil des Duos Joko und Klaas, beim Berliner Start-up GoButler berichtet – siehe “Joko Winterscheidt ist quasi der deutsche Ashton Kutcher“. Nun wurde der Einstieg des TV-Stars (als Investor und Mitgründer) beim Hype-Start-up auch hochoffiziell verkündet. Passend zum Thema: “GoButler, Sixtyone Minutes und Co. sind die neuen Butler“.
“Ich interessiere mich sehr für den Start-up-Markt, bin dadurch auf GoButler gestoßen und war sofort Fan der Idee und des Businessmodells. Gemeinsam mit den Gründern möchte ich das Projekt großmachen und sehe mich nicht nur als stillen Teilhaber”, sagt Winterscheidt. Im Gespräch mit dem “Focus” äußerte sich Winterscheidt ebenfalls zum Engagement bei GoButler: “Ich finde den Service sehr gut, ich mag die Jungs.” Anfangs sei es nur um etwas Publicity via Twitter gegangen, doch sei “da gleich ein cooles Miteinander gewesen, und so haben wir sehr bald den größeren Plan besprochen”. “Genauso, wie es in meinem Leben Menschen gab, die mich auf meinem Weg unterstützt haben, bin ich jetzt gern derjenige, der den Jungs hilft, die Sache in Schwung zu bringen – nicht nur als stiller Teilhaber, ich wirke mit.”
Neben Winterscheidt investierten bekanntlich auch Cherry Ventures, Jan Beckers (Gründer von Hitfox) und Gunther Schmidt (Gründer von eKomi) in das junge Unternehmen, das vier Wochen nach dem Start “mehr als 50.000 Anfragen” und 30.000 registrierte User vorweisen kann. GoButler, das von Navid Hadzaad, Jens Urbaniak und Maximilian Deilmann gegründet wurde, versteht sich als persönlicher Butler, der seinen Nutzern den Alltag erleichtern möchte. Als Beispiele nennt das Unternehmen die “Pizza zum Feierabend, Kinotickets, Blumen für die Freundin, Recherche für den nächsten Urlaub, Reisebuchung”. Die Nutzer müssen nur eine SMS an GoButler schicken und das Team versucht den Wunsch zu erfüllen.