DemoUp, Addcentive, Adference, explore, Store-Anything
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.
DemoUp produziert und verteilt Videos
Videos: Das Berliner Start-up DemoUp wil nicht weniger als den “E-Commerce neu erfinden”, Gelingen soll dies mit Produktvideos. “Unser skalierbares Produktionsverfahren und unsere Online-Plattform, ermöglichen es uns eine breite Palette von Produkt-Video-Lösungen in großen Mengen und mit einer hohen Reichweite auszuliefern”, teilt das Unternehmen mit. Es geht dabei um die Produktion von Videos für Marken und die Verteilung dieser Videos an Handelspartner. Shop-Betreiber wiederum können diese Videos einsetzen, “um Ihre Verkäufe zu steigern”. Rheingau Founders unterstützt das junge Unternehmen, das von Thomas Müller und Charles Collet geführt wird.
Addcentive setzt auf Gutscheine statt Banner
Mobile Advertising: Das Münchner Start-up Addcentive kümmert sich um Apps-Entwickler und Mobile Incentive Advertising. “Sprich wir schalten keine ordinäre Mobile-Bannerwerbung, sondern bieten reale Gutscheine, die je nach Nutzungssituation des Users innerhalb der App nach und nach freigeschaltet werden”, sagt Mitgründer Daniel Koevary. Als Beispiel nennt er Gutscheine für einzelne Shops oder Online-Kochkurse. “Wir sind davon überzeugt, dass wir Ihre Nutzer für ihre Aufmerksamkeit entlohnen müssen!”
Adference analysiert Werbebudgets
Analyse: Adference wurde bereits im Januar 2014 von Burkhardt Funk, Florian Nottorf, Tobias-Benedikt Blask, Christian Borck und Stefan Kleine Stegemann gegründet. Das junge Unternehmen bietet Unternehmen eine Lösung für die automatisierte Steuerung von Suchmaschinenwerbung und die Analyse von Cross Channel-Marketingmaßnahmen. Kunden wie JAKO-O, Montblanc und shopping24 sind bereits Kunden des Start-ups. “Wir haben festgestellt, dass der Bedarf an Analyse und Optimierung der Werbebudgets sehr hoch ist. Viele Firmen haben große Mengen an Onlinewerbe-Daten, aber nicht die Möglichkeit diese ganzheitlich auszuwerten und optimale Entscheidungen zu treffen”, sagt Mitgründer Nottorf.
Datarella bietet mit explore einen Personal Coach
Coaching: Das junge Unternehmen Datarella setzt seine mobile Personal Coach-App explore zur Gewinnung und Analyse von Verhaltensdaten ein. Dabei werden neben dem Ort “auch die Bewegungen im Raum über das Gyroskop, die Beschleunigungen und das Magnetfeld in der Umgebung angezeigt”. Und auch die “Mobilfunk- und Wifi-Netze, die das Smartphone empfangen kann, werden getrackt”. Über eine API kann jeder seine aber auch die Daten der anderen explore-Nutzer abrufen. “Daten müssen den Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung stehen” sagt Mit-Gründer Jörg Blumtritt, “wir sind überzeugt, dass dies der beste Weg im Umgang mit persönlichen Daten ist.” Im Gegenzug gibt es Tipps zur Steigerung der Lebensqualität.
Store-Anything.com lagert Waren ein
Einlagern: Auch Store-Anything.com mischt nun im Selfstorage-Segment mit – nach Spaceways, Send&Store und Co. “Wer braucht schon Weihnachtsschmuck im Sommer oder Bermuda-Shorts im Winter? Wenn wir auslagern, was wir gerade nicht benötigen, ist auch in einer kleinen Wohnung wieder Platz”, sagt Mitgründer Jörg Schwarzrock. Wie die Wettbewerber liefert Store-Anything.com seinen Kunden Kisten nach Hause und holt diese samt Inhalt wieder ab. Möchte ein Kunde seine Sachen zurück, zahlt er unabhängig von der Anzahl gelieferter Kisten pauschal 25 Euro. Die Einlagerung kostet sieben Euro pro Kiste und Monat.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups