Plattformunabhängige Apps entwickeln
Mit SmapOne ohne Programmierkenntnisse Apps basteln
Bis zu 60 % Kostenreduktion im Prozess und bis zu 50 % schnellere Prozesse verspricht SmapOne seiner Zielgruppe, den Geschäftskunden: Der User meldet sich auf der Plattform an, schiebt im Konfigurator Module zu seiner individuellen App zusammen und setzt die intuitiv bedienbare App danach auf seinem Smartphone oder Tablet ein – in nur 30 Minuten könnte hier ohne Programmierkenntnisse eine App entstehen, die „Business ready“, sicher und skalierbar ist. Ein aufwendiges, zeit- und kostenintensives IT-Projekt wäre nicht mehr nötig, um einfache Prozesse zum Beispiel im B2B-Bereich abzudecken. Ein weiterer Vorteil: Wegen der niedrigen Kosten und dem geringen Zeitaufwand könnten innovative App-Ideen eher umgesetzt und ausprobiert werden.
Gründung mit No-Coding-Ansatz
Mit seinem No-Coding-Ansatz richtet sich SmapOne an Mitarbeiter in den Fachabteilungen, die ihren Prozess kennen und schnell mobil verfügbar machen möchten. Doch auch die IT-Abteilungen oder Businessentscheider könnten von SmapOne profitieren wegen der günstigen Kosten und der Zeitersparnis. Apps, die auf SmapOne entstanden sind, sollen auf allen mobilen Devices nativ laufen, die Tablet-Versionen werden zurzeit noch evaluiert. Die Plattform gibt es in Deutsch und Englisch, erste Lösungen (geschlossene Beta) werden in Deutschland im ersten Quartal entstehen, der offizielle Release soll dann in der Mitte des Jahres erfolgen. Die englische Version geht 2016 an den Start, die internationale Expansion ist für 2017 geplant.
Gegründet wurde SmapOne im Mai 2014 von Thomas Schwarz (42, CTO, Dipl.-Medienberater, verfügt über tief greifende Erfahrungen in der Softwareentwicklung speziell im Mobile Business Bereich), Sven Zuschlag (39, CEO, Dipl.-Betriebswirt BA mit zahlreichen Sales Best-Practices, Kreativität und Marketingerfahrung) und Jan Zimmermann (40, COO, Dipl.-Betriebswirt FH, erfahren im Controlling/Business Development in Vertrieb und Marketing). Die drei haben sich die Mobilität so sehr auf die Fahnen geschrieben, dass sie nicht an einem Standort vor Ort zusammenarbeiten, sondern von Hannover und Dresden aus arbeiten. Für ihre Idee sind die Gründer von hoch qualifizierten Fachmanagern zu Generalisten geworden, die ihr Spezial-Know-how und ihre Erfahrung gemeinsam in SmapOne einbringen.
Prominente Unterstützer, das liebe Geld und spannende Pläne
SmapOne hat prominente Unterstützer wie zum Beispiel Jürgen Biffar, Gründer und Präsident der DocuWare GmbH, der gleichzeitig Mitglied im Hauptvorstand der BITKOM ist – oder Brigitte Zypries, der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie und ehemaligen Bundesministerin der Justiz. Auf der Website finden sich noch mehr bekannte Namen von ausgewiesenen Experten, die alle hinter der SmapOne-Idee stehen.
Im Oktober letzten Jahres ist die Seed-Runde mit einem siebenstelligen Resultat abgeschlossen worden. Die Monetarisierung soll über ein monatliches Bezahlmodell oder ein Nutzungsentgelt nach einem 3-Stufen-Konzept erfolgen, das mit den Kunden und deren Wertschöpfung wächst. Eine Freemium-Variante ist ebenfalls vorgesehen. Die drei Gründer planen zudem ein Bildungs- & Digitalisierungsprojekt für Studenten und Azubis, in der die Digital Natives zeigen werden, wie leicht moderne IT heute funktioniert und welchen Nutzen mobile Lösungen bringen.