Mit savedo kann jederman Geld im Ausland anlegen
In den kommenden Monaten will das junge Berliner Start-up savedo sich als “großartige Alternative zu den nationalen Geldanlagen” etablieren. “Finanzanlagen über das Internet stecken immer noch in den Kinderschuhen, da geht es vor allem darum, Vertrauen aufzubauen und zu stärken. Darin werden wir viel Zeit investieren”, sagt Christian Tiessen, Mit-Gründer von savedo, dem ersten Start-up von FinLeap, dem FinTech-Inkubator von von HitFox – siehe “HitFox startet Firmenschmiede für den FinTech-Markt“. Neben Tiessen gehören noch Steffen Wachenfeld und der ehemalige PayPal-Manager Jochen Siegert zum savedo-Team.
Das junge Unternehmen positioniert sich als “unabhängiger Marktplatz für die besten Festgeldanlagen” im boommenden FinTech-Segment. Zum Konzept: Savedo will Anlegern die Möglichkeit bieten, “deutlich höhere Zinsen durch Festgeldanlagen im Europäischen Ausland zu erzielen.” Für Anleger ist der Service kostenlos. Das Start-up verdient Geld pro Anlage anhand einer Marktplatzgebühr, die das Unternehmen den Banken in Rechnung stellt. “Unserer Meinung nach sollte Geld anlegen so einfach sein wie Schuhe kaufen und so sicher wie das Amen in der Kirche”, sagt Siegert.
Zu den Investoren von Savedo gehören neben FinLeap Point Nine Capital, DvH Ventures und Business Angels “aus dem Start-up und Bankenumfeld”. Bisher floss bereits ein Millionenbetrag in das Unternehmen.