Von Alexander
Dienstag, 9. Dezember 2014

Dank scoo.me mit dem Roller durch die Stadt düsen

scoo.me bringt den Roller in die Stadt. Die Münchner machen sich zunächst einmal in München breit. Die Vespas des Start-ups kann jeder mit einer App ausleihen. Einen Schlüssel für das Fahrzeug braucht man auch nicht, die Vespas funktionieren ohne Schlüssel. Und ein Helm ist auch immer vorhanden.

Das nächste große Ding in Sachen Mobilität sind dann wohl Roller bzw. Vespas – besondern in Großstädten. In München bringt sich dazu das junge Unternehmen scoo.me in Stellung, ein junges Unternehmen, das wir im Sommer bereits im Start-up-Radar vorgestellt haben. Mit 12 Rollern bearbeitet das Unternehmen derzeit die bayerische Hauptstadt. Wobei das Unternehmen seine App in den vergangenen Wochen intensiv mit einigen Betanutzern auf Herz und Nieren geprüft hat. Nun erfolgt quasi der offizielle Startschuss – zunächst mit einer iOS-App. Android folgt zeitnah.

Und so funktioniert scoo.me: Das Unternehmen vermietet seine eigene, kleine Rollerflotte komplett über seine App. Das Onboarding inklusive Personenverifizierung und Führerscheinprüfung kann dabei direkt am Roller-Standort durchgeführt werden. Auch die nutzungsorientierte Bezahlung erfolgt mobil. Einen Schlüssel für das Fahrzeug braucht man auch nicht, die Vespas funktionieren ohne Schlüssel. Und ein Helm ist auch immer vorhanden. Die Anmeldung kostet einmalig 8,90 Euro. Pro Fahrt müssen die Nutzer dann 3,60 Euro zahlen. Wobei darin eine halbstündige Nutzung enthalten ist. Die weitere Nutzung kostet dann 18 Cent pro Minute.

Geführt wird das junge Unternehmen von Magnus Schmidt, Christoph Becker und Robert Winter. Zeitnah wollen die Bajuwaren ihre Flotte in München auf 50 Fahrzeuge ausbauen. Wobei die Saison dann wohl im März wieder richtig los geht. Andere Städte hat das scoo.me-Team ebenfalls schon auf der Agenda. Zunächst aber wollen sie in München das Rollerfieber entfachen. In Hamburg macht sich unterdessen bereits jaano breit. “Jaano wurde geboren als eine innovative, kostengünstige und umweltfreundliche Alternative für die meisten bestehenden Fortbewegungsmittel der deutschen Innenstädte”, teilen die Macher, Jaan Hofmann und Tino Hoffrichter, mit. Im Frühling wollen die Hanseaten wieder durchstarten. Roller könnten in der Tat eine gute Alternative in Städten sein – also zum Auto oder dem Fahrrad.

Foto: Rob Wilson / Shutterstock.com