Von Team
Montag, 10. November 2014

Das 1×1 der Werbegeschenke

Um Werbegeschenke zu Weihnachten kommt kaum ein Gewerbe herum, das Wert auf Öffentlichkeitsarbeit legt. Ob Tassen, Schlüsselanhänger, Spielzeug für Kinder, hochwertige Kosmetiksets oder der klassische Schokoladenadventskalender: Mitarbeiter und Kunden freuen sich besonders jetzt über solche Geschenke.

Was braucht es für einen erfolgreichen Start-Up? Allem voran eine zündende Idee, eine starke Persönlichkeit in der Leitung und nicht zu vergessen – effizientes Marketing. Im Jahr 2013 wurden über 600.000 neue Unternehmen allein in Deutschland gegründet. An Ideen und Führungspersönlichkeiten mangelt es nicht, es gilt daher, sich durch zielgerichtetes Marketing von der Konkurrenz und der Masse abzuheben.

Der Begriff Marketing erstreckt sich über ein weites Feld, von der Preispolitik bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit. Ein nicht zu unterschätzender Bereich sind dabei die Werbegeschenke.

Wie Werbegeschenke wirken

Der Prozess des Schenkens kann als erlaubte, sinnvolle oder sogar nützliche Manipulation gesehen werden. Gesetzlich betrachtet bedeutet eine Schenkung eine unentgeltlich Bereicherung des Beschenkten durch den Schenker. Doch das menschliche Gehirn denkt nicht rational: Ein Geschenk und natürlich auch ein Werbegeschenk berührt uns auf emotionaler Ebene. Der Beschenkte oder vielmehr dessen Unterbewusstsein hat das dringende Bedürfnis, etwas zurückzugeben und konsumiert z. B. Produkte aus dem Sortiment des Schenkenden, um dieses Bedürfnis zu befriedigen. Der dadurch umgesetzte Betrag übersteigt die Kosten des Werbegeschenks natürlich um ein Vielfaches. Damit ist der Unternehmer am Ziel seiner Bemühungen.

Präsente mit dem Logo des Unternehmens darauf, wie sie z. B. führende Onlinehändler wie www.werbeartikel-discount.com anbieten, erfüllen ganz neben bei auch noch einen anderen umsatzfördernden Zweck. Der Mechanismus der Wiederholung brennt jede beliebige Botschaft in das Unterbewusstsein ein. Das wiederum bestimmt ganz stark unsere intuitiven Handlungen, wie z. B. spontane Kaufhandlungen.

Je öfter die Menschen etwas sehen, hören oder lesen, umso positiver und „wahrer“ bewerten sie die Dinge zudem. Man denke nur an die Weltuntergangstheorien im Jahre 2012: Die Botschaft war in alle Munde, bis sich auch viele sonst rational denkende Menschen plötzlich nicht mehr sicher waren, ob nicht doch etwas dran sein könnte.

Wie effizient sind Werbeartikel?

Der Gesamtverband der Werbeartikelindustrie (GWW) führte zu dieser Frage eine Studie durch, die interessante Ergebnisse zu Tage brachte. Von den 2000 online befragten Teilnehmern der Studie besaß jeder im Durchschnitt 30 Werbeartikel. Nutzen, Handling und Qualität sind dabei als besonders wichtig eingestuft worden. Eine wichtige Information, denn die Give-aways repräsentieren das Unternehmen und können dessen Image sowohl positiv als auch negativ beeinflussen.

Durch die im Schnitt tägliche Nutzung der Artikel, erreicht die Werbebotschaft jeden Tag einen Empfänger, damit liegt ihre Reichweite vor der von Fernsehwerbung oder Radiobotschaften. Die Streuverluste sind ebenfalls geringer: Rund 86 % der Beschenkten benutzen die Präsente selbst.

Die Qual der Wahl bei den Werbemitteln

Es gibt nichts, das es nicht gibt – die Auswahl an Werbeartikeln ist enorm: Vom klassischen Kugelschreiber bis zum hochwertigen Werkzeugkoffer ist besonders im Online-Handel alles zu bekommen. Die große Auswahl birgt natürlich das hohe Risiko, falsche Geschenke an die falsche Zielgruppe zu verteilen.

Eine Messe beispielsweise ohne Werbeartikel ist heutzutage kaum noch vorstellbar. Jedes Unternehmen, das sich regelmäßig mit einem Stand präsentiert, kennt jedoch diesen Besucheranteil, der ausschließlich wegen der kleinen Aufmerksamkeiten da ist und die Stände danach geradezu abgrast.

Bei Süßigkeiten, Kugelschreibern und anderen Artikeln, die nur wenige Cent kosten, ist das nicht weiter schlimm. Diese können bedenkenlos offen aufgestellt werden, damit sich die Besucher selbst bedienen können. Die etwas hochwertigere Ware wie z. B. USB-Sticks, Feuerzeuge oder edle Schreibsets sollten separat aufbewahrt werden und nicht zur freien Verfügung ausliegen. Damit sollten gezielt Besucher beehrt werden, von denen sich das Unternehmen einen Auftrag verspricht oder die anderweitig interessant dafür sein könnten. Für besonders wichtige Auftraggeber oder Stammkunden sollten auch besondere Geschenke mit zur Messe genommen werden. Regenschirme, Sport- und Reisetaschen oder auch herzhafte Präsentsets verfehlen Ihre Wirkung kaum und sprechen dem Beschenkten ohne große Worte seine Bedeutung für das Unternehmen aus.

Aktuell: Give-Away-Hochsaison in der Vorweihnachtszeit

Um Werbegeschenke zu Weihnachten oder zum Jahresende kommt kaum ein Gewerbe herum, das Wert auf Öffentlichkeitsarbeit legt. Ob Tassen, Schlüsselanhänger, Spielzeug für Kinder, hochwertige Kosmetiksets oder der klassische Schokoladenadventskalender: Mitarbeiter und Kunden freuen sich besonders jetzt über solche Geschenke. Schon seit August findet man in den Supermärkten Lebkuchen und Plätzchen dicht an dicht in den Regalen gedrängt. Eine gute Zeit, um sich auch über Give-Aways zu Weihnachten Gedanken zu machen. Doch auch jetzt ist es noch nicht zu spät.

An Weihnachten, dem Fest der Liebe, rückt die Familie besonders in den Mittelpunkt. Daher bedenkt der kluge Werbemittelplaner auch das Umfeld des zu Beschenkenden. Strahlende Kinderaugen machen die Eltern glücklich und ein passendes Geschenk für die Ehefrau erfreut jeden vergesslichen Ehemann.

Besonders zu Weihnachten darf es dann auch mal ein originelles Geschenk sein. Die bekanntesten Online-Shops bieten wie immer eine reiche Auswahl. Wie wäre es z. B. mit einem Pflanzset für den selbstgezüchteten Weihnachtsbaum, einer Auswahl Plätzchenausstecher oder einem stylischen Nussknacker?

Auch die Branche darf und sollte sich im Präsent wieder finden. Sehr beliebt sind derzeit z. B. Powerbanks, mobile Akkus, die besonders auf die Informatik- und Elektronikbranche wie maßgeschneidert passen. Für den Wellnessbereich finden sich ebenfalls diverse Artikel von günstigen Kerzen bis zu hochwertigen Badesets. Gastronomie und Hotellerie könnten z. B. Kaffee und Tee-Sets, ein praktisches Schneidebrett oder andere Küchenutensilien verschenken.

Bewährtes muss nicht langweilig sein

Kugelschreiber, Tassen, Kalender und Schlüsselanhänger sind die unangefochtenen Spitzenreiter und Bestseller unter den Werbemitteln. Doch Standardgeschenke müssen deshalb noch lange nicht langweilig sein.

Unter den Kugelschreibern gibt es eine breite Palette von günstig bis exklusiv, schlicht bis ausgefallen, einfarbig bis bunt. Dieser Give-Away-Klassiker eröffnet damit unzählige Möglichkeiten der Unternehmenspräsentation.

Auch Tassen lassen sich auf die verschiedenste Weise vom Status „normal“ auf „besonders“ heben: Vom Fotokomplettdruck über den Schriftzug am inneren Tassenrand bis hin zur Sandstrahlung sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Auch mit der Tassenform lassen sich bereits Akzente setzen: Nie mehr den Löffel vergessen kann der Beschenkte z. B. mit einer Tasse, bei der das Besteck ganz einfach im Henkel seinen Platz findet.

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte und 12 eindrucksvolle Bilder in einem Fotokalender noch viel mehr. Alles andere als grau und „Standard“ sind z. B. auch Duftkalender, die jeden Monat des Jahres mit einer neuen Überraschung für die Sinne aufwarten.

Schlüsselanhänger müssen nicht nur Träger der Werbebotschaft sein, sondern können z. B. auch gleich noch eine praktische Funktion erfüllen. Flaschenöffner in besonderen Formen, ein Mini-Multitool oder Anti-Stress-Bälle am Schlüsselbund sind nützlich und garantiert den „Aha“-Moment.

Und auch bei den Standard-Give-Aways gilt die Grundregel: Die Relation zwischen der Wertigkeit des Werbeartikels und der Bedeutung des Beschenkten für das Unternehmen muss stimmen.