Wäscheservice

ZipJet: Rocket kümmert sich nun um dreckige Wäsche

Um schmutzige Wäsche kümmern sich schon etliche Start-ups - nun auch Rocket Internet. ZipJet heißt der Ableger des Inkubators. Erneut startet das Projekt zunächst in London - wie schon SpaceWays und EatFirst. Geführt wird das Start-up von Florian Färber, Lorenzo Franzi, Damian Kastil und Marco Sperling.
ZipJet: Rocket kümmert sich nun um dreckige Wäsche
Montag, 3. November 2014VonAlexander Hüsing

Rocket Internet schickt mit ZipJet, das schmutzige Wäsche bei seinen Kunden abholt und sauber wieder zurückbringt, sein neuestes Start-up ins Rennen. Der 24-Stunden Waschdienst funktioniert dabei über eine App, die es für Android und iOS gibt. Erneut geht das Projekt aber zunächst nur in London an den Start – wie schon SpaceWays und EatFirst. Wobei der neue Service zunächst nur in den Bezirken Camden, City of London, Hammersmith, Fulham, Kensington, Chelsea, und Westminster verfügbar ist. Mit ZipJet setzt Rocket Internet auf ein Konzept, das etwa Washio, sfwash und FlyCleaners in den USA bereits umsetzen.

In Deutschland versuchten sich beispielsweise cleenbox und MyDryclean.de an vergleichbaren Konzepten. Die deutschen Ableger scheiterten aber beide. In den USA ging zudem Prim, ein ähnliches Konzept, bereits baden.

ds-zipjet

ZipJet wird wohl bald schon in anderen Städten an den Start gehen. Geführt wird das junge Unternehmen von Florian Färber, Lorenzo Franzi, Damian Kastil und Marco Sperling. “Das gesamte ZipJet-Team besteht aus 20 Mitarbeitern, 15 davon sind in der britischen Hauptstadt stationiert”, weiß Gründerszene noch zum neuen Rocket-Projekt zu berichten.

Fotogalerie: Rocket Internet – Die neuesten Start-ups

ds-rakete-580

Der Berliner Über-Inkubator Rocket Internet gründet bekanntlich Start-ups wie am Fließband – und manchmal noch schneller. Hier eine Übersicht der neuesten Projekte.

Foto: ipo from Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.