5 Tipps für erfolgreiche Check-out-Vermarktung
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Die Umsatzzahlen im E-Commerce steigen weiter. Dennoch müssen Shops im harten Wettbewerbsumfeld zusätzliche Einnahmequellen evaluieren. Anzeigen nach dem Vorbild von Branchenriesen wie Amazon, Ebay oder Zalando sind eine attraktive Option. Amazon allein erzielte 2013 mehr als 835 Millionen US-Dollar mit Werbung. Mittleren und kleineren E-Commerce-Sites fehlt es allerdings oft an Erfahrung im Umgang mit entsprechenden Vermarktern. Zudem empfinden viele Online-Händler Werbung auf den eigenen Seiten als besucherabschreckend.
Zu Recht ist die oberste Priorität der Online-Shops, die eigenen Kunden nicht durch Werbung zu vergraulen oder gar vom Kauf abzuhalten. Der Kunde muss also hinsichtlich der Platzierung und Darstellung von Werbeinhalten respektiert werden. Passende Angebote auf den Check-out-Seiten können hier hohe eTKPs erzielen. Bei der Wahl eines Partners zur Vermarktung der Check-out-Seiten sollten E-Tailer besonders darauf achten, dass die Konditionen des beworbenen Angebotes stimmen und die Integration eigener Werbung einfach möglich ist. E-Tailer, die bei der Wahl des Werbevermarkters aufpassen, können den eigenen Kunden einen echten Mehrwert bieten. Generell sind folgende 5 Kriterien bei der Wahl des idealen Vermarktungspartners für Online-Shops entscheidend:
1. First-Screen-Einbindung
Wenngleich Kunden nach einem Kauf besonders empfänglich für relevante Zusatzangebote sind, sollten diese sofort im Detail einsehbar sein. Je mehr Klicks zur Annahme eines Angebotes nötig sind, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass der Konsument wieder abspringt.
2. Datenhoheit
Wenn ein Kunde auf eine Check-out-Anzeige geklickt hat, sollte er das Angebot annehmen können, ohne gleichzeitig der Verwertung seiner Daten für andere Zwecke zustimmen zu müssen. E-Commerce-Kunden akzeptieren, dass Sie Daten zum Kaufabschluss an den Verkäufer übermitteln müssen. Opt-in für weitere Werbemaßnahmen (zum Beispiel Newsletter) unter Zwang kann aber dem Ansehen des E-Tailers schaden und ist auch rechtlich nicht unproblematisch.
3. Angebotsvielfalt
Online-Shops sollten einen Vermarktungspartner wählen, der eine Bandbreite unterschiedlicher Angebote platzieren kann. Die Kombination aus E-Commerce-Gutscheinen und Probeabonnements für Zeitungen und Zeitschriften beispielsweise erzielt höhere Conversion-Raten als die Einschränkung nur auf E-Commerce oder Lesestoff.
4. Kein Abozwang
Gutscheine für Probeabos funktionieren erfahrungsgemäß sehr gut. Allerdings sollten diese nach Ablauf der Probezeit nicht automatisch in bezahlte Abonnements übergehen. Der Kunde sollte immer die Wahl haben, das Angebot weiter zu nutzen.
5. Eigenwerbung
Kunden zu einem erneuten Kauf von Produkten aus dem eigenen Sortiment zu bringen, steht für Online-Shops natürlich im Fokus. Aus diesem Grunde sollte ein Vermarkter gewählt werden, der auch die Einbindung von Werbung für eigene Produkte anbietet.
Zur Person
Carsten Schwecke ist geschäftsführender Gesellschafter von AffiliPRINT. Das junge Unternehmen ist ein Experte für “intelligentes, technologiebasiertes Gutschein-Marketing”.