adsquare sammelt stattliche 3,4 Millionen Euro ein
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Mit Unterstützung von Target Partners will das junge Hennigsdorfer Start-up adsquare , ein Unternehmen rund um das Thema Mobile Audience Targeting, sein Wachstum beschleunigen und die Internationalisierung vorantreiben. Target Partners und die bestehenden Investoren, darunter der Frühphasenfonds Brandenbur, Berlin Ventures und einige Business Angels, investieren dazu 3,4 Millionen Euro in das Unternehmen. adsquare wurde 2012 von Sebastian Doerfel, Tom Laband und Fritz Richter gegründet.
“Mein Co-Founder Fritz Richter und ich haben Mitte 2012 beide an verschiedenen Projekten im Bereich Mobile Advertising gearbeitet und mussten feststellen, dass es Werbungtreibenden im mobilen Umfeld fast unmöglich ist, verlässlich und Plattform-übergreifend ihre Zielgruppen zu erreichen”, sagte Doerfel im vergangenen Jahr zur Entstehungsgeschichte von adsquare. “Die starke technische Fragmentierung sowie die verstärkte Nutzung von Apps hindern etablierte Targeting-Technologien am Einsatz im Bereich Mobile. Also haben wir ein Konzept entwickelt, welches Zielgruppen auf völlig neuartige Art und Weise identifiziert und Werbenetzwerken die Möglichkeit bietet, endlich auch mobile Werbung relevanter für den Endkunden zu gestalten”.
Olaf Jacobi, Partner bei Target Partners, bezeichnet adsquare als “disruptive Technologie”. Das Smartphone werde zum Leitmedium. Doch zwischen mobiler Nutzung und den getätigten Werbeausgaben bestehe noch immer ein krasses Missverhältnis. “Advertiser und Agenturen nennen häufig Gerätevielfalt, Cookie-Restriktionen und fehlende Targeting-Möglichkeiten als Gründe für ihre Zurückhaltung. Genau hier setze adsquare an. adsquare schließt mit seiner Targeting-Plattform die Lücke zwischen dem Offline-Konsumentenverhalten und digitaler Werbung. Das Start-up will es es Werbetreibenden ermöglichen, ihre Zielgruppe im für die Werbebotschaft relevanten Kontext zu erreichen. “Dies schafft eine höhere Relevanz für die Werbebotschaft und minimiert Streuverluste”, teilt das Unternehmen. Ermöglicht werde der Ansatz durch die Analyse des aktuellen lokalen Kontexts anonymer Nutzer auf Basis von Milliarden Datenpunkten in Echtzeit.
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