Flaute: Nur 25 % der Start-up-Gelder in Berlin gesichtet
Im September zählten wir – wie im Deal-Monitor berichtet – insgesamt 53 Investitions- bzw. Übernahmemeldungen. Äußerst spannend ist dabei ein Blick auf die geografische Verteilung der vielen Deals, den wir hiermit erneut durchführen. 13 der 53 Deals (und somit nur rund 25 %) haben einen direkten Bezug zu Berlin – sprich die Start-ups und Unternehmen, die entweder Geld aufgenommen haben oder übernommen wurden, haben ihren Sitz in der deutschen Start-up-Hauptstadt.
Im Januar flossen 46 % aller Start-up-Gelder nach Berlin. Im Februar waren es 34 %, im März 37,5 %, im April 41,8 %, im Mai 30 %, im Juni 33 %, im Juli sogar 44 % und im August 32 %. Die Berlin-Fokussierung ließ somit zuletzt weiter nach. Im ersten Quartal dieses Jahres flossen insgesamt stattliche 40,7 % aller Start-up-Investitionen nach Berlin. Im zweiten Quartal waren es immerhin noch 36 %. Im dritten Quartal waren es knapp 41 %. Mal sehen, wo wir bis zum Jahresende landen.
Auf den weiteren Plätzen im September folgen erneut München und Hamburg mit 8 bzw. 3 Deals. Die anderen Deals im vergangenen Monat entfallen auf weitere deutsche Städte bzw. Unternehmen, die ihren Sitz im Ausland haben. Im August entfielen auf München und Hamburg 5 bzw. 3 Deals.
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