HomeToGo, startupart, art2rent, Avenyou, Bokolina
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.
HomeToGo findet Ferienunterkünfte
Ferien: Das Berliner Start-up HomeToGo bringt sich als eine Metasuchmaschine für Ferienunterkünfte in Spiel. “Wir haben für Sie die besten Anbieter von Ferienwohnungen und -häusern zusammengetragen und durchsuchen deren Angebote nach Ihren individuellen Wünschen. Ob Familienurlaub, ein Ausflug mit Freunden oder eine romantische Reise zu zweit – wir finden für Sie die passende Unterkunft”, teilt das Start-up mit. Geführt wird das junge Unternehmen von Patrick Andrä und Tim Hölscher. Das Ziel der Macher ist groß, sie wollen die “weltweit führende Suchmaschine für das lukrative und stetig wachsende Segment der Ferienwohnungen und -häuser werden”.
startupart verschönert Gründerwände
Wandschmuck: Bei startupart finden Gründer und alle, die es werden wollen, schicke Poster fürs Büro. Florian und Julian Nöll, die Macher der Plattform, wollen mit startupart “motivierende Sprüche und Zitate” liefern. Zum Start gibt es Motive wie “Die Party ist vorbei”, “Stay Hungry, Stay Foolish” und “I’m CEO, Bitch”. Je nach Format und Ausstattung kosten die Werke zwischen 20 und 100 Euro. Ein ähnliches Konzept bietet auch startupwalls.com, seit 2013 im Netz unterwegs.
art2rent verleiht Kunst
Kunstvoll: Bei art2rent geht es um die “preiswerte Vermietung von hochwertiger und handgefertigter Kunst”. In der Selbstbeschreibung des Start-ups heißt es: “Der Kunde kann entweder in einem ansprechenden Hochglanzkatalog nach Herzenslust stöbern und sich seine ganz persönlichen Lieblingsstücke aussuchen oder sich die Exponate an seinem Rechner oder anderweitigem Endgerät auswählen”. Lieferung und Installation übernimmt art2rent. Die Kunden können das Kunstwerk “innerhalb einer vereinbarten Laufzeit von 24 Monaten” gegen andere Werke eintauschen. Mit einem ähnlichen Konzept konnte sich A Space for Art in Deutschland nicht durchsetzen.
Avenyou sammelt Shoppingwelten
Lieblingsshops: Die junge Plattform Avenyou will Nutzern beim “Entdecken, Sammeln und Teilen von allem, was beim Online-Shopping wichtig ist”, helfen. “Mit Avenyou könnt ihr Ordnung ins Chaos bringen. Erstellt euch eure eigenen Einkaufsmeilen zu verschiedenen Themen. Entdeckt neue Shops, indem ihr in Kategorien oder Einkaufsmeilen anderer Nutzer stöbert”, teilt das Start-up mit. Wer die Website betritt, kann sich dann beispielsweise durch “die besten Online-Shops in der Kategorie Schuhe” klicken. Damit ist Avenyou quasi eine Art Webkatalog. Erst mit der Avenyou-App kommt Leben ins Spiel. “Unsere Vision ist es die komplette Shopping-Journey eines Users aus dem Browser herauszulösen und in unsere App zu verlagern”, sagt Mitgründer Dennis Westermann.
Bokolina vergleicht Fernbusreisen
Fernbusse: Auch Bokolina will nun vom Fernbusboom profitieren. Das Start-up aus Mülheim an der Ruhr positioniert sich als “Marktplatz, worauf Reisende Bustickets suchen, vergleichen und buchen können”. Ein Konzept, das schon viele andere ebenfalls umgesetzt haben – siehe “Preisvergleich für Fernbusse: Busticket.de, CheckMyBus und Co. nehmen Fahrt auf“. Geführt wird das junge Unternehmen von Elon Kelmendi.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups