Spotcar, Hochzeitscheck, Kaufhaus.com, Cashboard, Pagido
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.
Mit den Autos von Spotcar entspannt von A nach B
Bewegungsfreiheit: Mit dem Berliner Unternehmen Spotcar ist ein weiterer Carsharinganbieter gestartet und greift mit seinem Angebot Mitbewerber wie Car2go, DriveNow und Multicity an. Das Besondere bei spotcar soll das so genannte Free-Floating-Prinzip sein. Mit diesem können Kunden überall im Geschäftsgebiet in ein spotcar-Fahrzeug einsteigen und es an jedem gewünschten Ort wieder abstellen. “Abgerechnet wird nach gefahrenen Kilometern und nicht nach Minuten”, sagt Gründer Michal Schmidt. Gestartet ist die Flotte mit 100 Opel-Fahrzeugen im Berliner Stadtgebiet. Parallel hält das Start-up um Michal Schmidt Verträge mit Autohäusern, CarZapp oder CarJump.
Mit HochzeitsCheck den schönsten Tag im Leben planen
Ganz in weiß: Den schönsten Tag im Leben wollen viele Brautpaare nicht dem Zufall überlassen. Location, Menu, DJ und Hochzeitsfotograf – alles soll perfekt sein aber das Angebot an Dienstleistern ist enorm. Wer ist also der Richtige und was kosten die eigentlich? Diese und weitere Fragen will das Start-up HochzeitsCheck beantworten. Brautpaare können dort zahlreiche Dienstleister rund um die Planung Ihres Traumtages buchen und sich dabei auf Erfahrungen anderer Paare verlassen. Die jeweiligen Dienstleister können von Brautpaaren direkt über die Website gebucht werden. Anschließend besteht die Möglichkeit, die jeweiligen Hochzeitsanbieter zu bewerten, damit andere davon profitieren können. Zudem hat auch jedes Unternehmen selbst die Möglichkeit, ein eigenes Profil mit Angeboten und Dienstleistungen anzulegen und zu verwalten. Gegründet wurde das Unternehmen von Ruslan Wall in Sankt Augustin (bei Bonn)
Auf Kaufhaus.com nachhaltig online shoppen
Faire Produkte: Das Start-up kaufhaus.com von Gründer Alexander Potthoff aus Gießen möchte mit seinem Marktplatz das Bewusstsein für Nachhaltigkeit im eCommerce-Bereich fördern und stärken. Dabei wird eigenen Angaben nach auf regionale und fair gehandelte Produkte gesetzt. Aufgenommen werden alle Produkte, die auch in einem realen Kaufhaus gekauft werden könnten, der Unterschied: Um auf kaufhaus.com gelistet zu werden, müssen Produkte den Nachhaltigkeitskriterien des Unternehmens entsprechen.
Kapital über Cashboard anlegen
Geldanlage: Die Gründer Robert und Stephan Henker sowie Marius Schulze starten das Finanz-Portal Cashboard. Damit wollen sie Privatpersonen ab sofort die Möglichkeit bieten, ihr Kapital auf unterschiedliche Weise anzulegen sowie beim Portfolio-Management, bei der Steueroptimierung und bei der Risikobegrenzung. Entsprechend ihrer Anlageziele können Nutzer von Cashboard dabei nicht nur klassische Anlageformen, sondern auch moderne Investments wie Lending, Crowdfunding und Social Trading, nutzen. Cashboard ist nach dem 2010 gestarteten Online-Trading-Portal Refinedinvest bereits die zweite Finanz-Plattform der drei Gründer. Cashboard hat seinen Sitz in Berlin und und Meißen.
Pagido hilft Freelancern beim Geld eintreiben
Rechnungen: Pagido ist eine Plattform für Freelancer-Factoring. Das Berliner Start-up sorgt für sofortigen Geldfluss und übernimmt neben der Erstellung einer korrekten Rechnung auch die gesamte Kommunikation mit dem Auftraggeber. Der Service wurde in Zusammenarbeit mit Axel Springer entwickelt. Das Medienhaus hält außerdem eine Beteiligung an Pagido. Gegründet wurde das Start-up im April 2014 von dem Journalisten David Harnasch, dem Seriengründer und Fintech-Experten Ulrik Deichsel und dem IT-Berater Florian Höppner.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups