MeinFrühstück24, Probino, Bettervest, Stadtgestöber, Global Homing
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.
MeinFrühstück24 bringt Brötchen vorbei
Immer frische Brötchen zum Frühstück verspricht das Start-up MeinFrühstück24. Auf der Plattform wählen registrierte Nutzer – bisher allerdings nur aus dem Raum Marburg – aus, was sie am folgenden Tag frühstücken wollen. Am nächsten Morgen liegen bis 6:30h bzw. 8:30h am Wochenende die ausgewählten Leckereien vor der eigenen Haustür. Die Gründer Thomas und Christof Lang arbeiten mit regionalen Bäckereien zusammen und bieten ihren Dienst auch im Abo an. Mit einem Franchise-System wollen die Brüder das Angebot schnell ausbauen und suchen noch nach Partnern.
Probino macht Anfänger zu Weinkennern
Runder Abgang: Hinter dem Start-up Probino verbirgt sich ein Weinseminar für zu Hause. Das Paket enthält sechs verschiedene Weine in kleinen Probierfläschchen und Zusatzmaterial für die interaktive Weinprobe: Ein Booklet erklärt die Weine und wie man diese mit allen Sinnen genießen kann. Der Smartguide hilft dabei, die Weine zu bewerten und sich stilecht darüber auszutauschen. Das Probino Weinset für zwei bis vier Personen kostet 39,90 Euro und wird von den vier Gründern von Memmingen bei München aus verschickt.
Mit Bettervest in Energieeffizienz-Projekte investieren
Energiewende: Bettervest ist eine Crowdinvesting-Plattform, auf der Nutzer in Energieeffizienz-Projekte investieren können. Private Anleger geben Geld für Projekte von Unternehmen und Städten, zum Beispiel für die Anschaffung einer energieeffizienteren Heizung in einem Kindergarten oder die Umstellung auf LED-Leuchten im Betrieb. Im Gegenzug werden die Bürgerinvestoren über einen festgelegten Vertragszeitraum hinweg finanziell an den Einsparungen beteiligt. Geschäftsführer der Plattform, die sich über Provisionen finanziert, ist Patrick Mijnals.
Stadtgestöber holt lokale Läden aufs Smartphone
Stadtbummel: Mit dem Online-Dienst von Stadtgestöber können Nutzer in den Einkaufsläden ihrer Stadt auch außerhalb der Öffnungszeiten einkaufen und sich Waren zurücklegen oder direkt nach Hause liefern zu lassen. Das Start-up hilft lokalen Händlern dabei, ihr Angebot zu digitalisieren und Waren in den Schaufenstern mit Strichcodes auszustatten, über die Kunden ihre Wunschprodukte direkt bestellen können – auch mitten in der Nacht. Die drei Gründer Sven Schannak, Marcel Holle und Martin Christof wollen mit Stadtgestöber lokales Einkaufen und die Vorteile von Online-Shopping miteinander verbinden und so den lokalen Einzelhandel stärken.
Global Homing: Kostenlos Urlaub machen
Haustausch: Der Online-Club Global Homing ermöglicht es Ferienhausbesitzern, kostenlos in anderen Feriendomizilen oder Hotels Urlaub zu machen. Über die Plattform sammeln Mitglieder virtuelle Punkte, wenn sie ihr eigenes Objekt vermieten. Diese Punkte können sie wieder einlösen, wenn sie selbst irgendwo anders Urlaub machen wollen. Die Besonderheit: Man muss nicht extra einen Tauschpartner für seine Ferienwohnung finden und kann seine Punkte sogar in Hotels einlösen. Für den Fall, dass man für sein Wunschziel noch nicht genügend Reisepunkte gesammelt hat, gibt es einen Reisepunkte-Dispo. Die Idee zu Global Homing kam den Frankfurter Gründern Silke Wiegmann und Alexander Schmitt beim Joggen.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups