Mit dieser Präsentation buhlte barcoo 2008 um Geld
Wer auf Kapitalsuche ist und sein Konzept vor Investoren präsentiert, braucht ein Pitch Deck. Diese Präsentationen sind dabei meist ein äußerst gut gehütetes Geheimnis, denn wer möchte schon anderen Gründern oder gar Mitbewerbern Einblick in seine Unterlagen gewähren, mit denen man um die Gunst der Investoren buhlt – und seine gesamte Strategie enthüllt. Jahre später, wenn das jeweilige Start-ups den Durchbruch geschafft hat, sind solche Pitch Decks aber ein großartiges Zeitdokument, dass viele Gründer gerne vorzeigen.
Denn auch dicke Fische wie airbnb, Contently, Foursquare, Linkedin, Square, Tinder und Xing haben bekanntlich einmal ganz, ganz klein angefangen. Von allen diesen Unternehmen gibt es spannende Pitch Decks aus der Anfangszeit, die sich jeder einmal ansehen sollte, der selbst auf Kapitalsuche ist – siehe dazu “Bekannte Pitch Decks, die sich jeder einmal ansehen sollte“. Für deutsche-startups.de griff nun auch Benjamin Thym, Mitgründer von barcoo, ganz tief ins Archiv und förderte das Pitch Deck zu Tage, mit dem sein Start-up 2008 an die interessierte Öffentlichkeit trat. Neben dem Konzept und Infos über das Team gibt es dabei auch prognostizierte Zahlen, Daten und Fakten für die ersten Jahre des Unternehmens, das heute eine feste Größe in der Berliner Gründerszene ist. Vielen Dank für diesen tiefen Einblick.
Lesetipps, für alle, die ein Pitch Deck brauchen: “Jeder Pitch muss einzigartig sein“, “So gelingt das perfekte Pitch Deck” und “So gestaltet man ein Pitch Deck optisch“.
Passend zum Thema auch: “Erfolgreich pitchen und präsentieren – 23 spannende Wissensressourcen, um mitreißend zu präsentieren” und “Pitch it, baby: Mit Lampenfieber zum Millionär“.
Hausbesuch bei barcoo
ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich bei barcoo 2013 einmal ganz genau umsehen. Einige Eindrücke gibt es in unserer Fotogalerie.