Berliner sammeln 44 % aller Start-up-Gelder ein
Im Juli zählten wir – wie im Deal-Monitor berichtet – insgesamt 66 Investitions- bzw. Übernahmemeldungen. Äußerst spannend ist dabei ein Blick auf die geografische Verteilung der vielen Deals, den wir hiermit erneut durchführen. 29 der 36 Deals (und somit rund 44 %) haben einen direkten Bezug zu Berlin – sprich die Start-ups und Unternehmen, die entweder Geld aufgenommen haben oder übernommen wurden, haben ihren Sitz in der deutschen Start-up-Hauptstadt.
Im Januar flossen 46 % aller Start-up-Gelder nach Berlin. Im Februar waren es 34 %, im März 37,5 %, im April rund 41,8 %, im Mai rund 30 %, im Juni 33 %. Die Berlin-Fokussierung ließ in den vergangenen beiden Monaten somit etwas nach, zieht nun aber wieder deutlich an. Im ersten Quartal dieses Jahres flossen insgesamt stattliche 40,7 % aller Start-up-Investitionen nach Berlin. Im zweiten Quartal sind es immerhin noch 36 %. Im ersten Halbjahr flossen somit knapp 38 % aller Start-up-Gelder in die deutsche Hauptstadt.
Auf den weiteren Plätzen im Juli folgen erneut München und Hamburg mit 8 bzw. 2 Deals. Die anderen Deals im vergangenen Monat entfallen auf weitere deutsche Städte bzw. Unternehmen, die ihren Sitz im Ausland haben. Im Juni entfielen auf München und Hamburg 4 bzw., 3 Deals.
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