Heimwerkerkönige

Ex-McKinsey-Duo verkauft bei Contorion nun Schrauben

Project A zündet bei Contorion die nächste Stufe der Testphase - samt einer neuen Website, die ein deutlicher Schritt weg von der Katalogoptik ist. Auch zum Gründerteam gibt es erstmals Informationen: Die Mannschaft besteht aus Richard Schwenke, Frederick Roehder und Tobias Tschötsch.
Ex-McKinsey-Duo verkauft bei Contorion nun Schrauben
Dienstag, 29. Juli 2014VonAlexander

Das Berliner Start-up Contorion, ein Onlinemarktplatz für Handwerks- und Industriebedarf, nimmt langsam, aber sicher immer mehr Formen an. Bereits vor wenigen Wochen ging das Start-up aus dem Hause Project A Ventures mit einer ersten Testversion online. Nun folgt die nächste Stufe der Testphase – samt einer neuen Website, die ein deutlicher Schritt weg von der vorherigen Katalogoptik ist. Auch zum Gründerteam gibt es nun erstmals Informationen: Die Mannschaft von Contorion besteht aus Richard Schwenke und Frederick Roehder, die bereits als Berater bei McKinsey zusammen gearbeitet haben, sowie Tobias Tschötsch, der in 2010 CityDeal in Großbritannien aufgebaut hat.

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“Wir glauben an Contorion und an das Gründerteam, das sich mit seinen Kompetenzen und Erfahrungen ideal ergänzt”, sagt Mark Hartman, Venture Partner bei Project A Ventures. “Wir freuen uns, bei Contorion von Anfang an dabei zu sein.” Die Berliner Firmenschmiede baute den Shop in den vergangenen Wochen auf stellte die Seed-Finanzierung bereit – siehe “Contorion verkauft Schrauben, Haken und Nägel“.

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Die Bandbreite der Produkte bei Contorion reicht von Schrauben, Haken und Nägel über Bürobedarf, Armaturen bis hin zu Packhilfsmitteln. Die Versandkosten innerhalb Deutschlands betragen bei Contorion momentan 5,95 Euro pro Bestellung. Ab einem Warenwert von 100 Euro liefert Contorion aber versandkostenfrei. Die dürften bei der Zielgruppe aber vermutlich schnell zusammenkommen. Ein Profi bestellt sicherlich kaum ein Microfaser-Reinigungstuch allein.

Foto: Close-up of various steel nuts and bolts from Shutterstock

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.