Immer das günstigste Bett
Mit DreamCheaper beste Hotelzimmerpreise ergattern
Wir alle kennen das, wenn wir eine Reise buchen: Wir suchen auf Metasuchmaschinen wie Trivago oder booking.com nach dem besten Angebot für das gewünschte Hotel am Zielort. Manchmal ist diese Suche ziemlich verwirrend, denn die Preise ändern sich permanent. Die Folge: Wir wissen einfach nicht mit Sicherheit, ob wir nun den günstigsten Preis erwischt haben oder nicht.
Null Risiko für die Auftraggeber
Das Berliner Unternehmen DreamCheaper macht dem Reisenden nun seit Mai 2014 ein spannendes Angebot: Der Reisende bucht wie gehabt sein Hotelzimmer. Im Anschluss leitet er seine Buchungsbestätigung einfach an eine DreamCheaper-Mailadresse weiter. Das Unternehmen prüft nun täglich auf unzähligen Plattformen und Seiten, ob das gebuchte Zimmer irgendwo günstiger zu haben ist. Sollte das Team von DreamCheaper ein solches Angebot finden, bucht es den Kunden neu ein und storniert die alte Buchung. Mit diesem System profitieren Kunden von jeder Preissenkung, die sich bis zum Reisetermin ergibt. Gleichzeitig haben sie einen geringen Suchaufwand und trotzdem die volle Transparenz über den Buchungsstatus bei null Risiko.
„Unsere größte Herausforderung in der Gründungsphase war die saubere Abbildung der Prozesse. Es gibt unzählige Sonderfälle in der Reisebuchung, die bei der Recherche alle berücksichtigt werden müssen,“ so der 28-jährige Leif Pritzel, der gemeinsam mit dem 36 Jahre alten Nathan Zielke das Unternehmen gegründet hat. Beide Gründer sind „alte Hasen“ im Start-up-Geschäft und haben mehrere Jahre Erfahrung in der Strategieberatung.
Auf der Seite des Endkunden
DreamCheaper steht in diesem Prozess immer auf der Seite des Endkunden – denn anders als die meisten großen Buchungsportale profitiert das Unternehmen nicht vom möglichst hohen Preis, denn es ist nicht auf die Provisionen angewiesen. Zur Monetarisierung setzt das Start-up voll auf das „Pay-What-You-Want-Prinzip“: Sollte das Unternehmen einen besseren Preis für das bereits gebuchte Hotelzimmer gefunden haben, kann der Auftraggeber frei bestimmen, wie viel Prozent der Ersparnis er an DreamCheaper abgeben möchte. Im Normalfall liegt der Satz bei 25 %, der Kunde kann diese Summe aber ganz einfach nach oben oder unten anpassen.
Von diesem Geschäftsmodell, dessen Realisierung bisher komplett aus Eigenmitteln finanziert wurde, können auch kleine und mittelständische Unternehmen profitieren. Einziger Unterschied: Die Provisionssätze für Unternehmen, in deren Auftrag das Berliner Start-up alle Buchungen optimiert, werden fixiert.
DreamCheaper setzt also voll und ganz auf die Ersparnisse, die das Unternehmen für seine Kunden erzielt – je mehr gespart wird, um so höher ist der Umsatz aufseiten des Start-ups. Dank weitgehend automatisierter Prozesse bedeutet eine zusätzliche Buchung für DreamCheaper keinen substanziellen Mehraufwand. Darüber hinaus bestehen noch weitere Automatisierungspotenziale, die nach und nach erschlossen werden sollen.
Große Pläne für die Zukunft
Die responsive Website www.dreamcheaper.com ist von mobilen Endgeräten aus gut zu bedienen (Testgeräte HTC One/ASUS Transformer Pad). In Zukunft soll noch eine App entwickelt werden, in der sich verschiedene Buchungen bequem und übersichtlich verwalten lassen. Das Team von DreamCheaper plant außerdem, nach dem Rollout der englischen Variante noch weitere Sprachen und Märkte zu erschließen.
Den Kunden werden in Zukunft ergänzende Funktionen zur Verfügung gestellt, die die Flexibilität einer Buchung erhöhen: Zum Beispiel kann DreamCheaper in Zukunft auf Wunsch auch ein alternatives Hotel in einem festgelegten Umkreis suchen. Mein Fazit: Ein spannendes Projekt, das die Karten im Pokerspiel um den günstigen Hotelzimmerpreis neu mischen und verteilen wird!